Hermes: "Mindestens die Hälfte sind Leiharbeiter"

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  • Lieber Rhitz,


    zum einen handelt es sich bei dem Beitrag lediglich um ein Interview, keinen Kommentar oä, dem eine unmittelbare politische Positionierung zu entnehmen wäre.
    Zum anderen habe ich in der Vergangenheit ene Vielzahl an Beiträgen politisch ganz unterschiedlicher Herkunft verlinkt (nur rechts- oder linksradikalen Positionen wird hier kein Forum geboten!), sofern diese einer Diskussion förderliche Standpunkte enthielten. Eine Ableitung auf politische Ansichten der für Poko tätigen MitarbeiterInnen ließ sich daraus eben so wenig anstellen wie in diesem Fall.
    Wir möchten niemandem zu nahe treten mit den verlinkten Inhalten, weswegen uns an reiner Meinungsmache ohne Argumentationsstruktur auch nicht gelegen ist. Solltest du dich inhaltlich nicht mit dem Beitrag anfreunden können, würden wir uns deshalb freuen, wenn du dich kritisch dazu äußerst im Rahmen einer -hoffentlich fruchtbaren- Diskussion.


    Freundliche Grüße,
    F.Celeste

  • Ich denke auch, da es sich lediglich um ein Interview handelt und auch die Fragestellung nicht tendenziös-beeinflussend ist, ist die Quelle nicht zu beanstanden. Und dass die Junge Welt sich dieses Themas eher annimmt als die FTD liegt wohl in der Natir der Sache.


    Aber auch die Diskussion hier über den Wert der Quellen und deren verlinkungswert halte ich für wertvoll!

  • Ich finde den Vergleich von Rhitz allein schon deshalb hochgradig abwegig, weil sich die JW zwar klar positioniert, allerdings soweit mir bekannt niemals die Grenzen des seriösen Journalismus überschritten hat. Letzteres lässt sich hingegen von der Politik der Linken nicht unbedingt behaupten.


    Gruß
    Peter



    PS: Eine Diskussion über das Thema finde ich im übrigen aber ebenfalls durchaus positiv!

  • Hallo,


    zudem ist es bei den Versandunternehmen auch so, dass viele auf (Schein-)selbstständigkeit arbeiten. Dabei sind die Sätze so karg, dass man sich wirklich wundert, wie diese Menschen überhaupt damit überleben können. Der Konkurrenzdruck in der Branche ist einfach unwahrscheinlich hoch.


    Gruß,


    Lorenz

  • Hallo Lorenz,


    ja, davon habe ich auch gehört. Zu den Tagessätzen würden schon viele Arbeitnehmer nicht arbeiten können. Dann müssen diese armen Leute davon auch noch das KFZ finanzieren. Da ist nicht viel Spielraum für unternehmerische Veränderungen.


    Viele Grüße,


    Sascha

  • Hallo,


    ja, diese Fälle sind bekannt- und auch von der Sozialversicherungen durchaus unerwünscht. Die Tendenz wird immer mehr dahingehen, dass man den hier aufgetanen Sumpf der Scheinselbständigkeit nach und nach trockenlegt. Mangels Renatbilität für die Betroffenen wird er das in den kommenden Jahren wohl von selbst machen. Die Folge wird dann wohl sein, dass der Leiharbeitnehmeranteil noch weiter steigen wird.


    Gruß,


    Jost

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