JAV übt sich in Passivität

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  • Hallo liebe Leute!


    Meine Nichte ist bei sich im Betrieb stellvertretende JAVlerin. In letzter Zeit ist es aber so dass der eigentliche JAV so ziemlich alles an sie weiterleitet und wohl kaum noch einen Finger rührt. Was kann sie da tun?


    Liebe Grüße,
    Hanna

  • Hallo,



    wenn dem so wäre, dann wäre es wahrscheinlich gar nicht erst zu dieser Frage gekommen, oder ?


    Ich denke dass es hier eher um den Fall geht, dass jemand versucht, die Vorteile, die man als JAV Mitglied nun einmal so genießt, in Anspruch zu nehmen, ohne sonderlich viel Gegenleistung dafür erbringen zu müssen .


    Viele Grüße,


    Rita

  • Wenn ich das richtig verstehe, dann ist das eine "einköpfige" JAV und die Nicht ist kein orderntliches Mitglied?


    Dann hat sie, sofern das ordentliche JAV-Mitglied nicht verhindert ist, auch keinen Anspruch auf Freistellung für diese Zeit, kurz gesagt: Sie darf gar nicht tätig werden.


    Entweder mal miteinander reden, oder mal den Arbeitgeber auf diese Problematik ansprechen...

  • Hallo zusammen!


    Danke für eure Antworten soweit!


    ich habe mich vermutlich mißverständlich ausgedrückt: Der JAVler ist nicht offiziell verhindert (also krank oder ähnliches), sondern er beauftragt meine Nichte damit, anfallendes zu übernehmen. Er sagt, er hätte betrieblich sehr viel zu tun und bittet sie dann (mehr oder weniger bitten halt)...
    Mit ihm erst einmal zu reden ist sicherlich das Beste, da habt ihr Recht. Ihr war (und ist) aber halt nicht der genaue Umfang ihrer Verpflichtungen bekannt und dann wollte sie nicht einfach herauspoltern. Zumal sie ja noch weiterhin mit ihm zusammen arbeiten wird.


    Liebe Grüße,
    Hanna

  • Hallo Hanna,


    das ist sicherlich verständlich. Aber der erste Schritt sollte wirklich sein, ein Signal zu setzen, dass man diese AKtionen nicht einfach so ohne weiteres hinnehmen möchte. Ich finde es schon ein wenig anmaßend, wenn so argumentiert wird. Wenn mir gegenüber derartige Äußerungen fallen würden, würde ich meinerseits darauf verweisen, dass ich ebenfalls nicht zum puren Freizeitvergnügen im Unternehmen tätig bin, sondern auch meine Pflichten habe, die mitutner auch einmal mehr oder auch einmal weniger stressauslösend sein können.


    Viele Grüße,


    Rita

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