"Stress – ständiger Begleiter mit vielen Gesichtern"
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Hallo,
lesenswert ist das allemal. Es ist darüber hinaus aber auch beachtenswert; aber genau daran scheitert es zumeist in der Realität. Kommt man beispielsweise mit dem Arbeitspensum nicht nach, ist man schnell der Versager und das Weichei . Stress wird zumeist nur als Bagatelle gesehen, als mehr aber auch nicht .
Benjes
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Hallo Benjes,
das sehe ich genauso. Ich habe einen Bekannten, der unter Brunout leidet. Er wird demnächst zur Kur geschickt werden; irgendwo, ganz fernab der Zivilisation im thüringischen Wald. Das wird ihm sicherlich sehr gut tun. Jetzt hat er es geschafft; wenn ich mir aber einmal überlege, wie lange er für diese Maßnahme kämpfen musste, bzw wie weit fortgeschritten die Erkrankung sein musste, bis man dann doch eingelenkt hat, dass hier Handlungsbedarf besteht, kann man einfach nur mit dem Kopf schütteln. Viel hätte nicht mehr gefehlt; und er wäre aus dem Arbeitsleben auf jeden Fall zeitweise ausgeschieden; vielleicht auch dauerhaft; aber weiß das schon immer so genau.
LG
Riko
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Hallo RIKO,
es bedarf keiner großen Mühen, um mir dieses Scenario lebhaft vorstellen zu können. Schade, dass es erst so weit kommen musste., wobei ich denke, dass es sich hier wahrlich um keinn Einzelfall handelt.
Ich wünsche dem Kollegen eine gute Besserung.
Betroffener Gruß,
Stelko
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Hallo,
andererseits muss man bei diesem Thema aber auch Bedacht üben. Ich denke nämlich schon, dass auch eine Reihe von Personen dabei sind, die sich diese Diagnose ein wenig vorschnell selber ausstellen. Jedem dem die Sysmptome ärtztlich bestätigt werden; dem stimme ich zu; wird oft mals viel zu spät Hilfe gewährt.
Gruß,
Lorenz
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Liebe Kollegen,
ich sehe die Problematik sehr ähnlich: Es werden viel zu hohe Hürden gesetzt bzgl dieser mittlerweile in der ärztlichen Fachwelt absolut anerkannten Krankheit. Auch wenn dies in ein paar wenigen Fällen zum Missbrauch "einlädt", denke ich, dass in vielen Fällen Symptome schneller als solche (an)erkannt werden müssen, denn ich bin mir sicher, dass jeder hier mindestens eine Person im Bekanntenkreis hat, die unter dem Burnout-Syndrom leidet. Aber viel zu häufig führt die Angst vor sozialer Stigmatisierung zum Versuch,dies allein mit sich auszutragen, was so ziemlich immer nach hinten losgeht.
Grüße!
Rosemarie
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Hallo zusammen!
Diesen Absatz "Stress ist vor allem eine sehr individuelle Angelegenheit. „Manche
Menschen benötigen ein gewisses Erregungsniveau, um optimale Leistungen
zu bringen. Andere wiederum leisten unter Stress bedeutend weniger“,
weiß der Psychologe Matthias Brand von der Universität Duisburg-Essen.
Grundsätzlich aber reduziere Stress die Leistung, wenn mehrere
Informationen gleichzeitig auf Menschen einwirken und sie unter der Last
zusammenbrechen." sollte sich so mancher AG in seinem Büro an den Bildschirm kleben. Scheint nämlich bisher bei nicht all zu vielen bekannt zu sein...Beste Grüsse sendet
Ferdi -
Hallo,
ich denke eher, dass es als Annehmlichkeit empfunden wird, Dinge, die einem selber zu stressig sind zu delegieren. Wie der Mitarbeiter damit zurechtkommt, interessiert dann nicht mehr sonderlich.
Gruß,
Jost
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Hallo,
das möchte ich nicht leugnen. Aber das, was andere noch als erträgliche Arbeit empfinden, wird von anderen wiederum als emotionale Sodom & Gomorrah dargestellt. Es gibt keine festen Parameter und die Einschätzung erfolgt zumeist auch ausschließlich auf der Grundlage von subjektiven Erwägungen.
Gruß,
Lorenz
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Hallo Lorenz,
da muss ich Dir leider widersprechen. Stress wirkt sich auch auf den Körper aus und so wird er auch messbar. Dieser Eigenschaft bedint sich zum Beispiel das Strafrecht, wenn es darum geht, psychische Gewalt im Rahmen eines Körperverletzungsdeliktes als ausreichend gravierend zu klassifizieren.
Gruß,
Jost
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Hallo Lorenz,
wie denn auch ? Erschöpft sind wir doch alle einmal . Deswegen haben wir aber doch alle nicht sofort Burnout oder sind gefährdet, an diesem Symptom leiden zu müssen. Nur wenn man an diese Krankheit erlediet, sollte in der Gesellschaft auch die Offenheit existieren, dass diese Krankheit seine erforderliche Akzeptanz findet.
MfG
Benjes
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Hallo Benjes,
genau das wird immer schwerer, sofern die Anzahl der "Trittbrettfahrer" weiter zunehmen sollte.
Gruß,
Jost
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Hi Jost,
hältst du das für wahrscheinlich?
Klar gibt es immer mal Leute, die versuchen, sich durch windige tricks eine Arbeitsunfähigkeit vorzutäuschen, aber ich denke, die meisten Menschen arbeiten doch nicht nur um sich finanziell über Wasser zu halten, sondern um am Ende des Tages das Gefühl zu haben etwas vollbracht haben zu können. Arbeit sollte idealerweise tatsächlich eine Berufung sein. -
Hallo Rotschild,
das wäre der Idealfall. Der Alltag sieht bei den meisten aber wohl ein wenig anders aus.
Gruß,
Sascha
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Hallo Rotschild.
ich denke auch einmal, dass jeder Job so seine Tücken hat. Dass jemand zu 100 % mit seinem Job glücklich ist, ist wohl eher ein Idealfall, den es so häufig in der Praxis nicht geben wird..
MfG
Horst
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Hallo Rothschild,
es kann auch gefährlich sein, mit so viel "Berufung" in den Job zu gehen. Man erleidet sehr schnell Frustrationen, wenn der Chef für so viel Einsatz nicht das entsprechende Feedback sendet.
Gruß
Lorenz
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