Chefs behinderten Edeka-Betriebsrat: Je 1500 Euro Geldauflage ist für ver.di „ein Witz"

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  • "Mit einer Geldauflage von je 1500 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung ist das Verfahren gegen zwei Edeka-Geschäftsführer wegen Behinderung und Störung der Betriebsratsarbeit des Gochsheimer Betriebsrats eingestellt worden. Dies teilt die Gewerkschaft ver.di mit – und übt heftige Kritik an der Staatsanwaltschaft. Diese geringe Sanktion sei „ein Witz“.
    http://bit.ly/Edeka_GF


    Freundliche Grüße,
    F.Celeste

  • Hallo,


    ich finde das auch nicht gut. Man muss sich einmal vergegenwärtigen, wie viel Geld durch die Behinderung tatsächlich eingespart worden ist. Wenn die Beträge so niedrig sind, wird die Behinderung zum kalkulierbaren Risiko, das man gerne in Kauf nimmt, auch wenn es einmal schiefgehen sollte. Für die Geschäftsführung wird diese Praxis mit Sicherheit dennoch ein Erfolg gewesen sein.


    Schade,


    Riko

  • Naja, immerhin geht es hier ja um Wirtschaftskriminalitaet, welche eigentlich immer ein duennes Eis ist: Laeuft alles glatt winken Befoerderungen oder Privilegien, fliegt die Sache auf sind die Taeter u.U. vorbestraft und werden gegangen. Auf einmal wird dann der vorher sehr liebsame GF fallen gelassen wie eine heisse Kartoffel...

  • Stimmt nur zum Teil: Ein Bewerber, der in seinem vorigen Arbeitsleben für eine Straftat mit Wirtschaftskriminogenen Einschlag verurteilt wurde, zeigt doch, wie weit er zu gehen bereit ist für den Job: Der haftet quasi mit seiner reputation. Welcher AG würde so jemanden denn nicht einstellen wollen?

  • Stimmt nur zum Teil: Ein Bewerber, der in seinem vorigen Arbeitsleben für eine Straftat mit Wirtschaftskriminogenen Einschlag verurteilt wurde, zeigt doch, wie weit er zu gehen bereit ist für den Job: Der haftet quasi mit seiner reputation. Welcher AG würde so jemanden denn nicht einstellen wollen?


    Ganz einfach: Ein seriöser...

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