Opels BR kritisiert Geschäftsführung

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  • Hallo,


    dass dies passieren wird, ist doch wohl in den Zeiten der Globalisierung mehr als absehbar gewesen. Bisher hat sich das Klagen eher in Grenzen gehalten. Das Schlusslicht war zumeist immer Saab ; doch dieses Schlusslicht gibt es nun nicht mehr. Da stellt sich dann natürlich die Frage, welcher Standort sodann diese Rolle innehaben soll. Wenn die Räte schlau sind, igeln sie sich nicht auf nationaler Ebene ein sondern verbünden sich kollektiv gegen das Management.


    Ob das aber nun wieder mit den nationalen Interessen zu vereinbaren ist, sei einmal dahingestellt. Man wird wohl sowieso auf einen Teil verzichten müssen um nicht gleichermaßen auf einmal alles zu verlieren.


    Gruß,


    Lorenz

  • Hallo Lorenz,



    das mag natürlich sein. Nichts desto trotz finde ich es richtig, dass der BR vor dem Management nicht einknickt, auch wenn die Zahlen bei Opel derzeit alles andere als berauschend aussehen. Die Idee, sich internationale mehr zu vernetzen, finde ich im Übrigen nicht schlecht. Andererseits weiß man aber auch nicht, inwieweit dies mitunter nicht bereits schon geschehen ist.


    MfG


    Horst

  • Hallo,


    das war gestern; heute sieht es schon wieder ein wenig anders aus. Laut den Financial Times scheint bei Opel derzeit ja einiges geplant zu sein. Die Betriebsräte müssen sich schon warm anziehen ; denn allzu einfach wird sich das Management sicherlich nicht aus der Reserve locken lassen. Wenn man gedenkt, am längeren Hebel zu sitzen, so wird man sich diese Position schnell auch nicht wieder nehmen lassen.



    Jost

  • Laut den Financial Times scheint bei Opel derzeit ja einiges geplant zu sein.


    Nach allem was man in der Presse dazu hört und sieht, scheint hier aber operative Hektik gegen geistige Windstille zu kämpfen. Dem Patienten Opel wird wohl eine Gliedaße nach der anderen amputiert und die Herren Doktoren wundern sich dann, dass der Restorganismus nicht überlebensfähig ist. Leider ist zu vermuten dass die Genereale und Offiziere in den USA auch gar kein großes Ineteresse an einer Mark wie Opel haben.


    Wie man auch mit scheinbar unprofitablen Marken im Konzern Geschäfte machen kann, hat VW ja eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Nicht dadurch dass man ein Werk nach dem anderen schließt, sondern dadurch dass man mit den richtigen Modellen und einer guten Qualität auf den Märkten dieser Welt präsent ist.


    Schade um die Arbeitsplätze die wohl auf Dauer von der deutschen Bildfläche verschwinden werden, aber auf der anderen Seite wird der langfristige Wegfall von opel sicherlich keine Lücken auf unseren Straßen hinterlassen.

  • Hallo,


    ja . das wäre wünschenswert. Leider scheint der Zug mittlerweile abgefahren zu sein. Laut Presseberichten scheinen nun Unternehmensüberlegungen offenkundig geworden zu sein, nach denen geplant ist, die Produktion in Länder mit niedrigerem Lohnniveau zu verlagern. Für die Arbeitsplätzer sähe es sodann ab dem Jahre 2014 nicht mehr allzu roisig aus.


    Fraglich ist für mich, wie viel dann noch von der Marke Opel, welche meiner Ansicht nach nicht unbeträchlich vom Slogan "Made in Germanay" profitiert, übrigbleiben wird.


    MfG


    Horst

  • Hallo Benjes,


    anscheiend recht viel: Wie viele "Opel" werden denn letztlich noch in Deutschland hergestellt - und wie viele sowieso schon jetzt im Ausland ? Wenn Du auf die Straße gehst, wirst Du schnell feststellen, dass sich nahezu niemand damti auskennt, da immer noch gedacht wird, dass die Fahrzeuge wahrscheinlich aus Deutschland kommen, da es sich ja um eine "deutsche" Marke handelt.



    Gruß,


    Jost

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