Also, schon aus grundgesetzlichen Gründen erwarte ich von der Rechtssprechungstradition in naher Zukunft nicht wirklich eine grundlegende Abweichung...
Gruß,
Jörn
Hallo Rhitz,
ich habe zu dieser Frage in diesem Forum aber auch gelesen, dass es wohl in der Wissenschaft und Literatur recht viele Vertreter einer Gegenmeinung gibt. In diesen Kreisen wurde es schon teilweise als Selbstverständlichkeit angesehen, dass es eine Änderung der Rechtsprechung geben wird.
Höchst interessant, dieser Meinungsstreit, finde ich. Aber in der Praxis weiterhin unbedeutend.
MfG
Benjes
Hallo Horst,
das hat diese Meinungsgruppe nur selber propagiert, um den Druck auf das BAG zu erhöhen. Aber bis ein höchstinstanzliches Gericht von einer bereits lang tradierten Rechtsprechung abweicht, muss schon einigers passiern.
Ich will hier weder den Kaffeesatzleser noch der Orakel spielen ; ich denke aber schon, dass sich auch in der Zukunft hier nichts ändern wird.
Gruß,
Jost
Hallo Benjes,
realistisch betrachtet kann eine von der Rechtspraxis abweichende Gegenmeinung auf viele Faktoren zurückzuführen sein (Unis arbeiten heute mehr denn je als verlängerte Arme der Wirtschaft...oder politisch korrekter ausgedrückt: Die zunehmende Ausrichtung der Universitäten in Richtung wirtschaftlicher Betriebsführung kann zur Folge haben, dass andere Schwerpunkte gesetzt werden 
). Ich denke ähnlich wie Jost, dass die Gerichte nicht all zu bald abweichen werden in dieser speziellen Problematik...und hoffe es zudem!
Grüße,
Jörn
Hallo Rhitz,
das hast Du sehr schön gesagt. 
Ich finde es sehr schade, dass Wissenschaft heutzutage derart kommerzialisiert wird. Ein wenig mehr Freigesit wäre nach meinem Dafürhalten durchaus angebracht. Es gibt auch noch andere Dinge als Geld, die im Leben eine Rolle spielen.
Schöne Grüße,
Rita
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