MLP-Mitarbeiter wollen Betriebsrat

Zitat von Christine S.

Das ist doch wieder mal typisch. dann, wenn das Kind (fast) in den Brunnen gefallen ist.... Und der neu gegründete BR (der sich ja erst mal reinarbeiten muss und im Zweifel nicht weiss, wie er helfen kann) muss es dann richten...

Hallo Christine,

auf der einen Seite ist das sicherlich typisch, allerdings sehe ich das ganze -unabhängig von der konkreten Situation- eher als eine Art potentielles Wachrütteln: Einen BR zu haben zahlt sich einfach aus...

Gruß
Ruben

Hallo,

gerade hier wäre es für die betroffenen Mitarbeiter sehr konstruktiv, wenn sich ein BR um sie müht. Meist ist es doch so : Das Unternehmen ist angeschlagen; man versucht noch zu retten, was zu retten ist und wenn auch dies leider nicht gelingen sollte, dann sind die Mitarbeiter wieder an der Reihe. Wahrscheinlich werden auch hier wieder einmal rigorose Sparmaßnahmen durchgeführt und Sozialpläne gestrickt. Schlussendlich sind die Mitarbeiter hier wieder einmal die Dummen, wie in vielen anderen kriselnden Betrieben ebenfalls.

Ich hoffe, dass man sich mit diesem Wunsch durchsetzen kann.

Stelko

Prinzipiell finde ich diese Sichtweise gut.

Man darf aber nicht vergessen, dass es hier um das " Hier & Jetzt" geht ; Die neuen Mitglieder müssen erst einmal geschult werden, damit sie gegen die Maßnahmen, die dort wahrscheinlich im Raume stehen, wirklich etwas ausrichten können. Man sollte die Idee weiter verfolgen und auch vorantreiben. Aktuelle halte ich aber die Hinziehung erfahrener Beratungskräfte für wichtiger.

Gruß,

Jost

Hallo Jost,

das kann sein. Aber wenn man danach geht, bekommt man ja nie den Einstieg hin. Berater beraten; die können viel sagen; aber nicht wirklich was bewirken. Hier muss der BR ran. Wenn es irgendwie geht, dann sollte man schnellstmöglich zu den Schulungen gehen, Das merke ich an mir selber, da ich auch noch ein Frischling bin. Ich hätte ja auch sagen können, ich mache das nicht, weil ich ja gar nicht weiß, was da genau abgeht. Aber man lernt halt immer was dazu. Ich sehe mich als Nachwuchs. Die Erfahrung kommt dann mit der Zeit von ganz allein.

Viele Grüße

Riko

Hallo,

ich denke einmal, dass man in so einer Lage auch bei langjährig agierenden Betriebsräten nicht auf Berater verzichten sollte. Dafür sind die rechtlichen und wirtschaftlichen Aspekte meiner Ansicht nach einfach zu kompliziert .

Schöbe Grüße,

Rita

Hallo Rita,

da hast Du wahrlich nicht unrecht. Sofern man die Möglichkeiten dazu hat, sollte man jene auch tatsächlich nutzen. Es gibt ja auch viele Dinge, die mit der Zeit wiederkehren ; nur ein aus dem Stehgreif perfekt agierender BR wird auf die Schnelle meiner Ansicht nach nicht aus dem Boden gestampft werden können.

Gruß,

Jost

Hallo,

da wird man auch wohl nicht drum herumkommen, wenn man nicht gerade als Mitarbeiter oder BR über den Tisch gezogen werden will. Man sollte hierbei bedenken, dass die Geschäftsleitung sicherlich auch Beratung einholen wird und nicht alles einfach "einmal so " entscheiden wird.

Viele Grüße,

Horst

Hallo Benjes,

alles andere wäre auch kontraproduktiv; schließlich kann man letztlich nicht alles wissen; das ist schier unmöglich.

Schönen Gruß,

Lorenz