Bereits von Donnerstag, aber -aufgrund des lokalen Bezugs- der einen oder dem anderen möglicherweise entgangen: http://bit.ly/Offener_Brief_HL-komm
Freundliche Grüße,
F.Celeste
Bereits von Donnerstag, aber -aufgrund des lokalen Bezugs- der einen oder dem anderen möglicherweise entgangen: http://bit.ly/Offener_Brief_HL-komm
Freundliche Grüße,
F.Celeste
Hallo,
ich finde die Aktion durchaus gelungen. So erregt man in der Öffentlichkeit die Aufmerksamkeit, die so manchem in der Geschäftsleitung wahrscheinlich sehr sehr unliebsam ist.
Schönen Gruß,
Jost
Na ja, sicherlich. Die Öffentlichkeit ist jetzt sicherlich mobilisiert.
Damit kann man sich aber auch schnell einmal selber ein Bein stellen. Von der GF wird dann bei diesen Aktionen auch schnell einmal das Argument verwendet, dass es hier um unsachliche Hetze geht. Ferner steht das Unternehmen jetzt in der Öffentlichkeit schlechter da als vorher ; man hat also das Image angeschlagen. Wenn es dann um den Erhalt der Arbeitsplätze geht, wird dieses Argument nur allzu gerne auf den Tisch gebracht. Im Sinne von: Jetzt, wo wir so dargestellt sind, müsssen wir in Bezug auf den Erhalt der Arbeitsplätze und den Fortbestand des Unternehmens natürlich noch mehr Vorsicht walten, als vor diesen Vorkommnissen sowieso schon.
Damit mutiert man dann natürlich schnell zum Buhmann für das gesamte Unternehmen. Man solte sich von daher erst einmal in der Belegschaft umhören, ob die Vorhaben von diesen mitgetragen werden oder nicht.
Hallo,
die Gefahr besteht. So kommt man schnell einmal in die Diskussion, was denn nun sachlich ist, und was nicht mehr. Irgendetwas muss man aber machen. Ich kann mir auh gut vorstellen, dass es vor diesem Handeln ausreichend Versuche gegeben hat, zu vermittelln. Wenn es aber nun einmal so ist, dass man leider feststellen muss, dass der BR gegen Wände läuft,. finde ich es nicht unbedingt unsachlich, sich ausnahmsweise auch solcher Maßnahmen zu bedienen.
Schönen Gruß,
Lorenz
Hallo Lorenz,
das ist richtig. Ich denke aber schon, dass man in Notfällen, in denen gar nichts geht, durchaus einmal zu ähnlichen Mitteln greifen sollte. In Bezug auf die Öffentlichkeit darf man nicht vergessen, dass in Arbeitnehmerkreisen auch viel gemauschelt wird. Bei Übernahmeaktionen leidet das Ansehen des Unternehmens sowieso ; auch ohne Aktionen wie diese. Aber es ist natürlich auch richtig, dass die Gefahr besteht, schnell einmal zum Sündenbock gemacht zu werden.
Schönen Gruß,
Jost
Hallo Jost,
sicherlich ; aber von dieser > ich nenne es einmal hart ; Stammtischpropaganda mal abgesehen, hat die Presse natürlich noch eine viel immensere Wirkung. Das ist noch einmal eine ganz andere "Klatsche", als wenn "lediglich" hinter dem Rücken getuschelt wird.
Nichts für ungut,
Lorenz
Hallo,
ich finde diesen Schritt richtig. Es werden im Vorfeld sicherlich Gespräche stattgefunden haben, sicherlich unbefriedigend für die AN-Seite. Dann ist es doch legitim wenn man an die Öffentlichkeit geht, sollte öfter geschehen, nicht zuletzt um anderen Mut zu machen.
Gruß Frank
Hallo meyerf,
davon gehe ich auch einmal aus. Was soll man auch sonst noch groß machen, wenn es so scheint, als dass man sowieso nichts mehr zu verlieren hat.
Gruß,
Sascha
Ich bin auch der gleichen Meinung wie Frank. Wenn man merkt, dass man nur noch gegen Wände rennt, würde ich aller Wahrscheinlichkeit nach genauso reagieren
Hallo,
das ist eigentlich ein sehr trauriges Eingeständnis ; aber anders scheinen so manche Unternehmen es anscheinend nicht zu lernen. NIcht umsonst kommt es regelmäßig zu Streiks. Da denkt man sich dann auch: Wie viel Geld hätte hier eingespart werden können, wenn man doch einfach nur einmal ein wenig verhandlungswilliger gewesen wäre.
Gruß.
Jost
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