Azubi auf Montage ?

Hallo,

dagegen wird er recht wenig machen können. Für den Arbeitgeber ist es wichtig, dass er die Schulpflicht der Auszubildenden nicht missachtet. Ferner gelten für ihn natrülich auch in diesem Bereich die Vorgaben aus dem Jugendarbeitsschutzgesetz. Von daher erscheint es eigentlich nicht sonderlich attraktiv, einen Azubi sonderlich weit in die Ferne zu schicken. Da aber bei Metallbaubetrieben Montage nicht unüblich sind, spricht erst einmal nichts dagegen, sofern dies durch den Ausbildungszweck gerechtfertigt ist.

Gruß,

Jost

Moin,
ein Wechsel der Ausbildungsstätte ist - teilweise mehrfach - erforderlich. Im Ausbildungsvertrag ist jedoch der Ort der hauptsächlichen Berufsausbildung anzugeben und ggf. zu vermerken, dass die Berufsausbildung auch in den mit dem Betriebssitz für die Ausbildung üblicherweise zusammenhängenden Bau-, Montage- und sonstigen Arbeitsstellen stattfinden kann.
Gruß bj

Hallo,

ich denke auch einmal, dass sich dies in so manchem Beruf erübrigt. Dass ein Maurer, der seine Arbeit beendet hat, gezwungenermaßen die Baustelle wechselt, sollte eigentlich jedem bewusst sein . Bei einem Azubi, dessen Ausbildungsstätte im Büro zu sehen ist, sieht das dann schon wieder anders aus.

Schönen Gruß,

Lorenz

Hallo,

das ist alles richtig. Im konkrten Fall sollte man sich vor allem mit dem Jugendarbeitsschutzrecht auseinandersetzen. Es ist allgemein bekannt, dass auf Montagen viele viele Überstunden abgerissen werden, um zur Abnahme zu gelangen. Ein Azubi, der den Schutz dieses Gesetzes genießt, darf nicht den gleichen Bedingungen ausgesetzt sein wiue der Rest der Belegschaft.

Gruß,

Sascha