Hallo!
Ein Kollege von uns, der vor 4 Jahren bereits einmal wegen regelmäßiger "Fahnen" aufgefallen ist (und einmal auch deswegen nach hause geschickt wurde), hatte sich eigentlich wieder in den Griff bekommen. Nun ist es seit gut vier Wochen allerdings so, dass er von einer Hand voll Kollegen wieder -an unterschiedlichen Tagen- wieder mit einer Fahne angetroffen wurde. Der AG hat ihn daraufhin auf die Möglichkeit einer Alkoholkrankheit angesprochen, was er auch einräumte. Da der AG ihn sehr schätzt, hat er ihm angeboten, ihn zu behalten, wenn er eine Therapie macht. Das hat der Kollege akzeptiert und wartet jetzt auf seinen Platz.
Soweit, so gut. was uns im BR allerdings als schwierig erscheint ist, dass der AG von dem Kollegen gefordert hat, dass dieser seinen Hausarzt der Schweigepflicht entbindet (wohl, um eine Idee davon zu bekommen, wie ernst das ganze bereits ist...)
Hat der AG ein Recht dazu? Und sind wir als BR da irgendwie mitbestimmungsberechigt?
Vielen dank schon einmal für eure Antworten und Grüße,
Ruben