Ja diese Frage ist etwas provokatorisch gestellt – sorry.
Ich kann mir diese auch selbst beantworten,
aber aufgrund der vorliegenden Vorgehensweise fiel mir kein besserer Einstieg
ein.
Aufgrund eines Umstrukturierungsprozess wurden für 21 KollegInnen Versetzungen in andere (neue) Gebiete durchgeführt.
Als am 28.08.2012 in der BR-Sitzung diese Versetzungsmeldungen vorlagen,
vermittelte der Vorsitzende den Eindruck, diese wohlwollend durchpeitschen zu wollen.
Leider gab es 2 KollegInnen,
mich der durch sein BR-Mandat selbst zur Sitzung anwesend war, und eine weitere
Kollegin, die der Versetzungsmeldung aufgrund neuester Informationen, die kurz
vorher bekannt wurden, nur vorab unter Vorbehalt einer zusätzlichen Klärung
zustimmen wollten. (Diese Versetzungen galten als „freiwillig“…)
Diese Meinung wollte das Gremium nicht als gegeben
hinnehmen; aber auch der Vorsitzende hatte nicht die Fähigkeit besessen, dem
Versuch der „Beugung“ über meine Person
ein Ende zu bereiten; statt dessen fiel er mit über meine
„Persönlichkeitsrechte“ her. Ich musste
mich mehrfach rechtfertigen und meine Rechte einfordern, was dann nach vielen
Versuchen auch zwangsläufig angenommen wurde. ( Wäre ich als Person nicht so
stark gewesen und hätte meine Rechte nicht so gekannt, wie sie sind, wäre ich
sicherlich eingeknickt…)
Bei der Gesamtabstimmung des TOP "Versetzungen" wollte ich mich dann generell enthalten –
nicht möglich. –Stimmenbeugung-[
Meine Frage: Was ist das? Ein Komplott zwischen BR-Vorsitzendem
und dem Arbeitgeber oder nur Nichtwissen, das es Grundrechte einer jeden Person
gibt, die zu achten sind.
Oder dürfen BR-Mitglieder keine eigene, freiwillige Meinung mehr haben???
Für Eure Sichtweisen wäre ich sehr dankbar.
Viele Grüße