Beiträge von ahartmann

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    Was wird der Person denn vorgeworfen? Wäre schon mal interessant aus welchem Grund da das Misstrauen ausgesprochen wird... Außerdem glaube ich kaum, dass der BR überhaupt eine rechtliche Handhabe dafür hat.

    *Hehe* Bitte nimm's mir nicht übel, aber wo bitteschön kann man sich denn mit dem JAV-Amt rühmen? Beim künftigen Arbeitgeber??? Da kannst du auch gleich noch sagen, dass du in der Gewerkschaft bist - und er wird dich "mit Kusshand" nehmen... (Vorsicht, Ironie ;)). Also bei künftigen Arbeitgebern verschweigt man sowas lieber.

    Ja okay, jetzt versteh ich ;) Ich find's aber trotzdem unlogisch, real nicht geleistete Stunden abzurechnen. Will jetzt nicht arbeitgeberfreundlich erscheinen, find's halt einfach nicht korrekt. Trotzdem finde ich die Idee mit den Übernahmen gut, also wenn du sowas aushandeln kannst dann wäre das wirklich super! Nur wie gesagt, den AG zu überzeugen dürfte in diesem Fall schwierig werden.

    Nur mal zum Verständnis...


    Ich hab das jetzt so verstanden:


    Angenommen, eine Berufsschulwoche hat 40 Stunden, also 5x8 (bzw. 8x5) Stunden. Weiterhin nehmen wir an, die Arbeitswoche hätte ebenfalls 40 Stunden. Dann willst du aber 64 (8x8) Stunden für die BS abrechnen, weil 5 BS-Stunden = 8 Arbeitsstunden sind? Also in einer Woche 24 Überstunden??? Sehe ich das richtig?


    Bitte berichtige mich wenn ich falsch liege ;)

    Naaa jaaa... ich würde mal sagen, dass 5 Berufsschulstunden nicht generell 8 Arbeitsstunden gleichzusetzen sind. Vielmehr ist es so, dass 5 Berufsschulstunden als ganzer Arbeitstag zu sehen sind. Und wenn ein Arbeitstag bei euch weniger als 8 Stunden hat dann ist das eben so. Man kann hier keinerlei Überstunden hineinkonstruieren, ihr würdet euch mit dieser Forderung wahrscheinlich sogar mehr als lächerlich beim AG machen ;)


    Die Regelung die es da gibt hat lediglich zum Ziel, dass man nach mindestens 5 Stunden in der Berufsschule seinen Arbeitgeber nicht mehr aufsuchen muss.

    Zitat von "Michael B."

    passive//aggressive:
    Hat dein AG dich während deiner Ausbildung beurteilt?


    Es geht hier nicht um mich, sondern um einen ehemaligen Azubi ;)


    Ursprünglich gab es bei uns in der Firma Beurteilungsbögen, die bei jedem Abteilungswechsel vom Ausbildenen ausgefüllt werden mussten. Allerdings ist das irgendwann eingeschlafen. Und der Ausbildungsrahmenplan wurde eh noch nie eingehalten...


    Im jetzigen Fall ist es so, dass der (Ex-)Azubi in einer Verkausabteilung übernommen wurde in der er bisher nicht tätig war, wohl aber in anderen Verkaufsabteilungen.

    Hallo! Ich bin von einem ehemaligen Azubi folgendes gefragt wurden:


    Ist es zulässig, dass im Anschluss an eine Ausbildung ein Arbeitsvertrag abgeschlossen wird, der abermals eine 6-monatige Proezeit beinhaltet?


    Habe leider auf die Schnelle kein passendes Gesetz gefunden. Aber vielleicht hat jemand von euch eine Antwort parat ;)

    Zitat von "MaK"

    Meine JAV Lehrgänge werden vom BR geblockt,die NICHT Übernahme wurde mir angekündigt


    Na ja, das hat ja wohl immernoch der AG zu entscheiden - und wenn du dich mit selbigem so gut verstehst sollte die Übernahme doch kein Problem sein ;)


    Ist schon wirklich heftig was du erzählst. Und wenn es so stimmt, dann ist es nicht tolerierbar. Allerdings - und da liegt der Hase im Pfeffer - kennen wir hier nur deinen Standpunkt. Von der Warte her ist es ziemlich problematisch irgendeinen Tipp zu geben wie du weiter verfahren kannst.


    Natürlich gibt es auch immer den Klageweg, nur der wird sehr sehr steinig werden...

    "Vertrauensvolle Zusammenarbeit" von AG und Betriebsrat bedeutet nicht dass der BR der verlängerte Hebel des AG ist. Wie Daniela schon sagte, ist der BR die Arbeitnehmervertretung und tritt in erster Linie für Arbeitnehmerrechte ein. Leider sind viele Betriebsräte gerade heutzutage durch den AG erpressbar. Einem BR, der seine Aufgaben ernst nimmt, bleibt es also leider nicht erspart auch mal auf Konfrontation zu gehen. Oder soll man sich alles gefallen lassen? Als Betriebrat ist man sehr wohl politisch, und natürlich macht auch die IGM Politik! Dazu gehört auch die Kritik an gesellschaftlichen Problemen (Hartz IV). Vielleicht sollte man sich auch mal überlegen, was die Menschen erwarten die man vertritt. Und noch etwas: Entweder man ist JAVi bzw. BR mit allen Konsequenzen, oder man lässt es sein. Wer nur darauf bedacht ist beim AG eine gute Figur zu machen, der wird in der Belegschaft schnell als Heuchler entlarvt ;)

    Es ist definitiv nicht verboten darüber zu sprechen wen man wählen will / gewählt hat. Es muss nur jeder für sich selbst entscheiden, ob das sinnvoll ist bzw. was die Konsequenzen im "Zusammenleben" (Grüppchenbildung, Argwohn...) der Azubis sind.