Hallo,
die EZB hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt. Bis 2019 soll sich der Frauenanteil im Management verdoppeln.
Link: http://www.bund-verlag.de/zeit…management-verdoppeln.php
MfG
Horst
Hallo,
die EZB hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt. Bis 2019 soll sich der Frauenanteil im Management verdoppeln.
Link: http://www.bund-verlag.de/zeit…management-verdoppeln.php
MfG
Horst
Hallo,
wirklich - sehr ehrgeizig. 6 Jahre - da wird ja regelrecht der Turbo eingelegt
Aber na ja - derzeit haben die werten Personen bekanntlich ganz andere Nüsse zu knacken.
Viele Grüße,
Sascha
Hallo,
ich sage ja nur : PLANSTELLEN
Seir froh, dass es nicht 2029 ist
Gruß
Lorenz
wirklich - sehr ehrgeizig. 6 Jahre - da wird ja regelrecht der Turbo eingelegt
Welche Frist zur Erreichung des Zieles wäre denn aus Deiner Sicht angemessen?
Hallo B-Ruhigend,
mit der Hälfte wäre ich zufrieden gewesen .
Viele Grüße,
Sascha
Ok, in drei Jahren von 17% auf 35% Frauenanteil...
Prozentrechnung lässt ja bei manch einem die Köpfe rauchen, deshalb will ich das Ganze dadurch vereinfachen, dass ich davon ausgehe, dass in dem Unternehmen 17 Frauen und 83 Männer im (mittleren) Management sind.
Eine ganz einfache Möglichkeit wäre natürlich, weitere 28 Frauen in das Management einzustellen und schon wären 45 Frauen von insgesamt 128 Managern, was 35 % entspricht.
Ich denke aber, dass die EZB diese zusätzlichen Kosten nicht tragen möchte.
Eine andere Möglichkeit wäre natürlich, einfach, 52 (männliche) Manager (das sind 64% der männlichen Manager) sozialverträglich abbauen würde, dann wären von den verbleibenden 48 Managerpositionen mit 17 Frauen und 31 Männern besetzt, womit auch wieder 35% erreicht wären.
Danach hätte die EZB vermutlich ein Managementproblem.
Diese schnellen Methoden sind somit zwar prinzipiell geeignet, werden aber in der Praxis eher nicht zum Tragen kommen.
Um zusätzliche Personalkosten zu vermeiden und auch keine Managementprobleme zu bekommen, wird man also darauf verfallen, innerhalb dieser 3 Jahre von 17/83 auf 35/65 zu kommen. Dazu wird man dann also 18 Frauen in die Managementlaufbahn hinein bringen müssen (was nicht das wesentliche Problem sein dürfte) und 18 von 83 männlichen Managern aus dem Management hinsubewegen müssen. Der Weg aus der Managementlaufbahn führt in der Regel nicht zurück in die Fachlaufbahn, sondern hinaus aus dem Unternehmen. Die Herausforderung ist also 18 von 83 männlichen Managern (das sind 22 % der männlichen Manager) in drei Jahren abzubauen. 22% / 3 ergibt rund 7 % Abbau pro Jahr.
Sind 7% Abbau im Jahr viel? Bei einer durchschnittlich 14jährigen Verweildauer im mittleren Management der EZB werden im Jahredurchschnitt 7% der Stellen frei.
Ich kenne die Fluktuation in der EZB nicht, aber eine durchschnittlich 14 jährige Verweildauer im mittleren Managemnt erschint mir nicht ungewöhnlich lang. Wenn dies also tatsächlich der üblichen Fluktuation bei der EZB entspräche, würde dies bedeuten, dass in den nächsten drei Jahren jede frei werdende Managementstelle zwangsweise durch ein Frau besetzt werden müsste, um Dein ehrgeiziges Ziel zu erreichen.
Von daher wäre das Erreichen des Zieles in drei Jahren meines Erachtens extrem herausfordernd bis unerreichbar.
Hallo,
hört sich plausibel an. 7 Jahre sind eine Menge Zeit - nur wenn man es so sieht, wird die Zeitspanne wohl tatsächlich angemessen sein.
MfG
Horst
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