BVerwG: Hans Eichel hat keinen Anspruch auf Beamtenruhegehalt neben erhöhter Ministerpension

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  • Hallo,


    ich hätte es ebenso gemacht. Wenn einem das Geld zusteht, dann verstehe ich nicht, warum man es nicht nehmen sollte. Wenn er in der freien Wirtschaft gewesen wäre, hätte er wahrscheinlich wesentlich mehr verdient als mit seiner politischen Tätigkeit.


    Gruß,


    Lorenz

  • Wenn einem das Geld zusteht, dann verstehe ich nicht, warum man es nicht nehmen sollte.


    Es stand ihm ja nicht zu ...



    Wenn er in der freien Wirtschaft gewesen wäre, hätte er wahrscheinlich wesentlich mehr verdient als mit seiner politischen Tätigkeit.


    Das kann doch kein Argument sein. Dann hätte er eben in die freie Wirtschaft gehen müssen.

  • Hallo,


    der Ansicht bin ich auch.


    Ich habe aber auch schon oft das Argument gehört, dass man als Politiker eigentlich unterbezahlt sei. Derartige Fachleute könnten in der Wirtschaftf wesentlich mehr verdienen.


    Das sehe ich genauso wie mein Vorredner: Jeder, der sich in der Politk schlecht aufgehoben fühlt, sollte über einen Posten in der freien Wiertschaft nachdenken.


    Viele Grüße,


    Sascha

  • Ich denke man muss das auch durchaus differenziert betrachten. So war Hans Eichel ja ursprüngich Lehrer. Auch wenn man da nicht unbedingt von "freier Wirtschaft" sprechen kann, so sind die Verdienstaussichten dort zwar gut, aber auch nicht all zu prall. Allerdings gibt einem das Lehramt offensichtlich genügend Freiräume um sich nebenbei auch noch politisch zu engagieren und durch die Partei hochzudienen. Ob er diese Freiräume auch gehabt hätte wenn er in der freien Wirtschaft tätig gewesen wäre?


    Auch leben viele Politiker ja nicht von den Diäten alleine, sondern kassieren hier und dort noch ein kleines Zubrot als Redner. Und nicht zuletzt kann die politische Karriere auch noch eine Investition in die Zukunft sein, siehe z.B. Gerhard Schröder und Stefan Mappus...

  • Hallo B.ruhigend,


    ich stimme Dir zu: Die Zeit hätte man ihm wohl kaum gelassen. Ferner dürfen die Honorare und Nebeneinkünfte nicht vergessen werden, die in meinen Augen als sehr problematisch anzusehen sind. Aber dieses Faktum zeigt auch, dass man nicht in den politischen Kessel verbannt wird, sondern durchaus auch in der freien Wirtschaft ein paar Rosinchen verdiennen kann.


    Gruß,


    Jost

  • Hallo,


    ich finde es recht überheblich, so zu tun, als dass man die freie Wahl hätte. Würde Roland Koch heute im Vorstand von Bilfinger Berger sitzen, wenn er nicht den politischen Hintergrund hätte ?


    Ich weiß selbst, dass sehr viel Kaffeesatzleserei im Spiele ist. Dennoch konnte ich mir diesen Kommentar irgendwie nicht so recht verkneifen.



    Viele Grüße,


    Sascha

  • Hallo,


    ich wollte mit diesem Satz eigentlich nur zum Ausdruck gebracht haben, dass es ja nicht so ist, dass man es sich "einfach einmal so " aussuchen kann, wo man denn nun genau arbeitet. Dass sehr viel Fiktion im Spiele ist, habe ich ja sofort bei Verfassung des Beitrages mit angemerkt.



    Nichts für ungut ,


    Sascha

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