Wir sind in unserem Standort über 100 Mitarbeiter. Die Gehaltsverhandlungen werden bei uns seit Jahren vom BR/GBR Standortübergreifend geführt. Ich bin seit letztem Jahr das erste mal im BR und stehe jetzt auch vor den Gehaltsverhandlungen. Wir sind in unserem Betrieb außer vielleicht eine Hand voll nicht Gewerkschaftlich organisiert (haben schlechte Erfahrungen mit der betrefenden Gewerkschaft gemacht). Auch unser AG ist nicht in einer Arbeitgebervertretung
In den Seminaren habe ich gelernt das Verhandlungen über das Gehalt nur zwischen dem MA oder einer von ihm benannten Gewerkschaft und der Firma oder einer von ihr benannten Arbeitgebervertretung verhandelt werden darf.
Handelte der BR die letzten Jahre nicht gesetzmäßig? Oder ist es okay wenn der BR verhandelt und es von den AN geduldet wird? Es wird bei uns so gemacht weil wir viele haben die einfach nur fragen "krieg ich mehr Geld?" und nach einem "Nein" des Arbeitgebers sofort wieder abziehen und schmollen. Die vorhergegangenen BR´s sahen darin die Möglichkeit die Gehaltsspanne nicht zu groß werden zu lassen und somit keinen Neid und zu große Unzufriedenheit aufkommen zu lassen.
Das Problem währen dann auchnoch ein paar in unserem Betrieb vorhandene BV´s über Lohn und Gehalt. Sind solche BV´s überhaupt rechtens? In diesen BV´s steht sowas wie Inflationsrate wenn ...... Und es werden so schwammiege Aussagen wie positives Ergebniss verwendet. Was ist denn für den AG positiv? Wenn er schwarze Zahlen schreibt oder wenn er seine Ziele die er sich gesetzt hat erreicht? Und was ist dann eigendlich so eine Vereinbarung wert?
Okay viele Fragen und ich danke allen die sich die Mühe machen mir zu helfen