Betriebsrat kritisiert die hohe Zahl der Leiharbeiter im Hamburger Airbuswerk

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  • Hallo,.


    Leiharbeit ist einfahc zu attraktiv. Man muss sich in vielen Angelegenheiten nicht mehr mit dem BR herumschlagen; das Krankheits und Kündigungsrisiko tragen andere usw. Es lässt sich hier eine Menge Geld sparen. Das ist zu verlockend als davon die Finger lassen zu können.


    Gruß,


    Jost

  • Tja,


    da hast Du leider recht. Man sourct nicht nur Kosten sondetn auch Risikobereiche aus. Ich würde auch nicht Nein sagen, wennmir jemand sagen würde, dass ich nun mehr Freiheiten habe weil jemand anderes das Risiko, dass ich Mist baue übernimmt. Wenn das so weitergeht, wird in ein paar Jahren ganz Deutschland nur noch aus Leiharbeitnehmern bestehen. PWie Du schon sagtest; Es ist einfach zu verlockend

  • N'Abend alle Mann!
    Eben, so wie die Lage derzeit ist, ist Leiharbeit eine uneingeschränkt großartige Sache für die AG, was aus den Arbeitern wird (ist ja nicht so, als würden sich Leiharbeiter selbst über ihren Leiharbeiterstatus freuen) ist dann ja eher Nebensache. Hier sehe ich auf jeden Fall die Politik in Handlungsverzug.


    Schönen Feierabend!
    Ferdi

  • Hallo Ferdinand,


    was aus den Arbeitern wird (ist ja nicht so, als würden sich Leiharbeiter selbst über ihren Leiharbeiterstatus freuen) ist dann ja eher Nebensache


    > ist noch sehr harmlos ausgedrückt.


    Ich würde sagen ; es ist ihnen vollkommen egal.

  • Hallo,


    in vielen Großunternehmen ist der Arbeitnehmer nur noch einer von vielen anderen. Man bekommt schnell einmal seine Personalnummer aufgedrückt und schwimmt im Strom mit. Viele Manager wissen gar nicht, wer genau da für sie arbeitet; hier geht es nur noch um Zahlen und Statistiken, die Ziele beschreiben, die gerne erreicht werden wollen.


    Das wird sich so schnell wohl auch nicht ändern

  • Hallo Sascha,


    das war in den früheren Werken aber auch nicht anders ; ganz im Gegenteil - die Anonymität war eigentlich noch größer. So groß sind die Unternehmen bedingt durch Outsourcing, Subunternehmen und Standortverlagerungen in ausländische Tochtergesellschaften gar nicht mehr. Es hat sich in meinen Autgen vielmehr die Moral geändert. Es ist eine Barriere zwischen vielen Geschäftsleitungen und den Mitarbeitern entstanden , die so groß und so stark ist wie eine Mauer. Man hat schlichtweg einfach kein Interesse mehr daran, zufriedene Mitarbeiter zu haben; wenngleich dies eigentlich für das Unternehmen von enormer Wichtigkeit ist. Geld und Gewinne werden einfach immer wichtiger > und die Mitarbeiter werden hintan gestellt. Das ist der Preis, den wir für den Fortschrift und zunehmender Globalisierung anscheinend zu akzeptieren haben.



    Lorenz

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