Betriebsräte in der Presse

Hallo,

wir haben unser Forum umgezogen und auf Vordermann gebracht.
Wenn ihr dieses Forum bereits genutzt habt, müsst ihr erstmalig die Passwort vergessen-Funktion benutzen.

Wir freuen uns auf weitere, spannende Themen mit Euch
  • Hallo liebe Vorsitzende,
    hier einige Stimmen von Betriebsräten, die ich in der Presase gefunden habe.
    Vielleicht ganz interessant für Alle:
    I.
    15.06.2009 unter http://www.boerse-go.de:
    Der VW-Betriebsratsvorsitzende Bernd Osterloh hat den Sportwagenhersteller Porsche scharf kritisiert. "Die belästigen uns mit ihren Spielchen und Übernahmeversuchen. Eigentlich müsste es Gesetze geben, die so etwas verbieten", sagte er in einem Interview mit der "Braunschweiger Zeitung". "Wir haben von dem völlig blödsinnigen Gezerre, das Porsche seit zwei Jahren veranstaltet, die Nase voll", fügte er hinzu. Volkswagen müsse nämlich aufpassen, "dass der ganze Zirkus nicht auch noch unser Geschäft in Mitleidenschaft zieht".
    Gleichzeitig hat Osterloh einen Zusammengehen mit Porsche in Frage gestellt: "Porsche wird die Kultur bei Volkswagen respektieren müssen. Sonst wird ein Zusammenschluss scheitern. Und derzeit sieht vieles danach aus, als würde es so kommen."


    II.
    13.05.2009 unter http://www.handelsblatt.com:
    Piëch soll gegen Aktienrecht verstoßen haben
    Der Porsche-Betriebsratsvorsitzende Uwe Hück sieht in den Aussagen von Volkswagen-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch zur Fusion des Sportwagenherstellers mit VW mögliche Verstöße gegen das Aktienrecht. Er lasse von Juristen prüfen, ob Piëch die Aufsichtsräten auferlegten Treue-, Sorgfalts- und Verschwiegenheitspflichten verletzt habe.
    Piëch hatte bei der Vorstellung des neuen VW Polo in Sardinien von Schwierigkeiten der Stuttgarter gesprochen, Geld aufzutreiben. VW könne dagegen leichter Kredite bekommen. Daher sei auch eine Übernahme und anschließende Integration von Porsche bei VW denkbar. Zudem hatte er signalisiert, der Sitz des neuen Unternehmens solle Wolfsburg sein. Piëch sitzt in den Aufsichtsräten der Porsche Automobilholding SE und der Dr. Ing. h.c. F. Porsche
    Hück sagte, Porsche befinde sich nicht in einer Schieflage. Schulden von neun Mrd. Euro stehe ein Vermögen von 40 Mrd. Euro gegenüber. "Das Unternehmen erwirtschaftet Gewinne. Es stimmt nicht, dass es uns schlecht geht", fügte er hinzu. Es gebe auch keine Fusionsgespräche, sondern nur Sondierungen zu dem Thema.
    Porsche hat unterdessen die in einem Medienbericht erhobenen Vorwürfe der Marktmanipulation zurückgewiesen. Die "WirtschaftsWoche" hatte am Dienstag berichtet, Porsche-Vertreter hätten schon Mitte Februar 2008 gegenüber der niedersächsischen Landesregierung die Absicht geäußert, Volkswagen beherrschen zu wollen.


    III.
    23.06.2009 unter http://www.tagesschau.de:
    GM irritiert Opel-Betriebsrat
    Der US-Autobauer General Motors (GM) hat mit Überlegungen zu einer Rückkaufoption für Opel den Betriebsrat gegen sich aufgebracht. "Die zocken im Moment mal wieder", kritisierte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende von Opel, Klaus Franz.
    GM soll eine Rückkaufoption für seine langjährige Tochter verlangt haben, was den Abschluss für den favorisierten Bieter Magna unattraktiver machen würde.
    Franz sagte der Deutschen Presse-Agentur: "Die europäischen Arbeitnehmer sind strikt gegen eine solche Option und würden dafür auch keinerlei Arbeitnehmerbeiträge aufbringen."
    GM habe Opel erst in "diese missliche Situation gebracht". Er könne sich auch nicht vorstellen, "dass die Regierungen in Europa Bürgschaften bereitstellen, die indirekt wieder GM zufließen", so Franz weiter.


    Herzliche Grüße,
    Eure SybilleWasmund,Moderatorin

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!