Na, bei den Machenschaften (es ist ja wohl davon auszugehen, dass es sich bei den Durchsuchungen und den Videoüberwachungen um "Firmenpolitik" handelt) wird es dann ja wohl höchste Zeit, dass in den anderen Filialen etwas tut in Sachen Betriebsrat!
Beiträge von Rothschild
Hallo,
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Hmmmmm.
Ich halte die Angelegenheit nicht wirklich für den Skandal, den der Focus gerne darin sähe. Sicherlich sollten SPD und Linke mit gutem Beispiel vorangehen, wenn jetzt allerdings jeweils ein Betrieb (von Dutzenden, Hunderten?) gefunden wurde, in dem dies möglicherweise NOCH nicht umgesetzt wurde, sehe ich darin er ein Suchen nach dem Haar in der Suppe, nicht etwa eine großflächige Doppelmoral. Meine 2 Cent... -
So sagt es das LAG Niedersachsen (Beschluss vom 19.09.2012):
http://www.anwalt24.de/beitrae…erueberlassung-verweigernGrüße,
Ruben -
Hahaha, ja, "gutes" Argument.
letzten Endes sehe ich die Entwicklung persönlich auch begrüßenswert, zumindest unter vorbehalt.
Immerhin wird man nun sagen können, dass wenn Apple "sogar in China" BR-gründungen nicht unterdrücken konnte, dann doch "erst Recht" nicht hier, in den USA oder sonstwo im sogenannten Westen. -
Frohes Neues!
Hier mal wieder ein aufschlussreicher Artikel darüber, wie es um die Säkularisierung in D-Land steht:
http://www.spiegel.de/karriere…-job-taufen-a-876868.html
Offensichtlich müssen nicht nur Nichtangehörige der Staatskirchen der Entwicklung mit gehörige Skepsis begegnen.Gruß,
Ruben -
http://www.spiegel.de/karriere…-personaler-a-869679.html
Ich glaube, das passt am besten hier rein. "Irrenhaus" scheint mir auch ein ganz guter Begriff zu sein für die Unternehmen, in denen sich derartige Vorstellungsgespräche abspielen...*Kopfschüttel*
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Gut zu wissen.
Danke, Horst! -
Was mich hier einmal interessieren würde ist, warum der ANin denn überhaupt gekündigt wurde: Wenn es um eine grobe Verfehlung ging, dann wäre ihre Klage ja ohnehin am Ende mit großer Wahrscheinlichkeit abgewiesen worden. Und all zu leichtfertig wird die Diakonie sicher niemanden gehen lassen, der sich für die 30 Euro 10 Stunden hinsetzt und Telefonseelsorge betreibt...
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Guten Morgen,
"Leihpflege boomt
Massive Ausweitung der Zeitarbeit in Kliniken und Altenheimen. Deutlich niedrigere Löhne als bei Stammbeschäftigten. Die Linke fordert Verbot
Von Daniel Behruzi"
http://www.jungewelt.de/2012/07-10/011.php
ich wusste nicht, wohin genau damit, deshalb habe ich es einfach mal in die "News und Informationen gepackt. Sollte das irgendwo anders besser passen, bitte verschieben!Grüße,
Ruben -
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ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Arbeitsgerichtsbarkeit den AG damit durchkommen lassen wird.
Das LAG oder wen meinst du damit?
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Guten Nachmittag, verehrte Kolleginnen und Kollegen!
Für diejenigen (wenigen), die es nicht ohnehin schon gesehen haben hier das Urteil des BAG um AGG:
"Begründet ein Arbeitgeber seine Maßnahme gegenüber dem Arbeitnehmer, so muss
diese Auskunft zutreffen. Ist sie dagegen nachweislich falsch oder steht sie
im Widerspruch zum Verhalten des Arbeitgebers, so kann dies ein Indiz für
eine Diskriminierung bedeuten.Die türkischstämmige Klägerin wurde von der Beklagten, einem Träger der
gesetzlichen Unfallversicherung, zunächst befristet für die Zeit vom 1.
Februar bis 31. Dezember 2008 als Sachbearbeiterin eingestellt. Im Oktober
2008 fand ein Personalgespräch statt, in dem es auch um Arbeitsfehler der
Klägerin ging. Im November 2008 wurde die Verlängerung der befristeten
Beschäftigung für die Zeit vom 1. Januar 2009 bis zum 31. Januar 2010
vereinbart. Im September 2009 teilte die Beklagte der Klägerin mit, dass
eine Verlängerung oder Entfristung des Arbeitsverhältnisses ab dem 1.
Februar 2010 nicht erfolgen werde. Die Klägerin machte, auch mit Hinweis auf
den geringen Anteil von Beschäftigten nichtdeutscher Herkunft, eine
Diskriminierung wegen ihrer ethnischen Herkunft geltend. Dies verneinte die
Beklagte, weitere Begründungen lehnte sie ab. Am 31. Januar 2010 erstellte
die Beklagte ein Arbeitszeugnis mit der Leistungsbeurteilung „zu unserer
vollsten Zufriedenheit“. Gegen die von der Klägerin angestrengte Klage auf
Entschädigung wegen ethnischer Diskriminierung verteidigte sich die Beklagte
mit dem Argument, die Entfristung sei wegen der nicht genügenden
Arbeitsleistung der Klägerin abgelehnt worden.Anders als das Arbeitsgericht hat das Landesarbeitsgericht die Beklagte zur
Zahlung einer Entschädigung iHv. 2.500,00 Euro und von Schadensersatz
verurteilt. Die Revision der Beklagten und die hilfsweise eingelegte
Anschlussrevision der Klägerin hatten vor dem Achten Senat Erfolg. Eine
Verurteilung der Beklagten kann nicht auf die vom Landesarbeitsgericht
gegebene Begründung gestützt werden. Das Landesarbeitsgericht wird aber
aufzuklären haben, ob die von der Beklagten erteilten Auskünfte über die
Gründe der Nichtverlängerung des Arbeitsverhältnisses Indizwirkung für eine
Diskriminierung der Klägerin haben, weil diese Auskünfte möglicherweise
falsch waren oder im Widerspruch zu dem sonstigen Verhalten der Beklagten
standen. Das Landesarbeitsgericht wird dabei zu prüfen haben, ob das
erteilte Zeugnis falsch war oder die Begründung, eine Entfristung sei wegen
der Leistungsmängel der Klägerin nicht möglich gewesen. Auch wird dem
Vortrag der Klägerin nachzugehen sein, zuvor sei eine andere, ebenfalls
nicht zutreffende Auskunft erteilt worden. Die Klägerin soll zunächst auf
einen Wegfall ihres Arbeitsplatzes wegen einer bevorstehenden Fusion
hingewiesen worden sein. "Quelle: Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 21. Juni 2012 - 8 AZR 364/11 -
Vorinstanz, Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 25. März 2011 -
9 Sa 678/10Grüße,
Ruben -
Hahaha, da wäre ich wohl auch mit 100 Exemplaren dabei...
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http://www.spiegel.de/wirtscha…-kindergeld-a-838344.html
Der Europäische Gerichtshof stärkt die Rechte von Wanderarbeitern. Die Richter gaben zwei Polen recht, die in Deutschland vergeblich Kindergeld beantragt hatten. Das Geld stehe ihnen zu, so das Urteil.
Interessantes Urteil, wie ich finde!
Grüße,
Ruben -
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Morgen zusammen!
Kann vermutlich nicht schaden, den hier auch nochmals zu posten. Irgendwer hat's bestimmt noch nicht gelesen:
http://www.spiegel.de/schulspi…n-unbesetzt-a-832313.htmlGrüße,
Ruben -
Naja, klar, schwere Vorwürfe, aber was soll man da zum jetzigen Zeitpunkt groß dazu sagen?
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Motivationstrainings halte ich an sich für gar nicht mal so schlecht. jeder arbeitet doch vermutlich lieber in einem Betrieb, in dem er mit den Kollegen und Vorgesetzten gut auskommt. An der Situation bei AIRBUS wird das allerdings wohl kaum etwas ändern, wenn die AN sich weiterhin so wenig wertgeschätzt fühlen.
Ob die Befragungen nun öffentlich gemacht werden oder nicht, spielt in meinen Augen kar nicht mal die Rolle: Vermutlich wird sich daraus ergeben, dass die AN weiterhin sehr unzufrieden sind. Daraus sollte AIRBUS im eigenen Interesse Konsequenzen ziehen. Weiß doch heute jeder, dass schlechtes Betriebsklima zu weniger Leistung der Belegschaft führt. (Auch AIRBUS, sonst hätten sie das Motivationstraining wohl kaum in Auftrag gegeben)Gruß
Ruben