Hallo,
anbei einmal aktuelle Infos zur Lage am akademisch orientieren Arbeitsmarktgeschehen.
http://www.spiegel.de/karriere…eitsvertrag-a-879491.html
Lorenz
Hallo,
anbei einmal aktuelle Infos zur Lage am akademisch orientieren Arbeitsmarktgeschehen.
http://www.spiegel.de/karriere…eitsvertrag-a-879491.html
Lorenz
Hallo,
in diesem Fall hätte ich mir gerne noch mehr zum Thema "Uni Bolognese" zu Gemüte geführt. Ich denke, dass es in naher Zukunft durchaus interessant werden wird, einmal die Frage zu stellen, wie hoch der Anteil bei den Bachelor - Absolventen zu dem der Master Absolventen abweichen. Noch interessanter in diesem Bereich wäre dann wiederum > wie hier bereits geschehen, inwieweit auch die Fächerwahl mitunter ausschlaggebend ist.
Viele Grüße,
Sascha
Na ja,
auf die Fächerauswahl ist in der Vergangenheit ja wohl schon vermehrt eingegangen worden. Wie es zwischen den beiden Abschlussformen aussehen wird, halte auch für recht interessant. Die Gerüchteküche brodelt ja auch schon nicht unbeträchtlich. Manche gehen ja auch bereits schon soweit, dass sie den Bachelor an sich in Frage stellen. Fraglich ist, wie es denn dann schon seit Jahrzehnten in anderen Ländern funktioniert ?
MfG
Horst
Hallo,
na ; es wird nun mal so laufen , wie in den anderen Ländern auch. Mehr als "Abiturstatus" wird man mit dem Bachelor nicht erreichen: akademischer Grad hin oder her. Wenn man wirklich hoch hinaus will, sollte man den Master schon machen. Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel
Jost
Hallo,
was ist daran schlimm ? Einige betreiben Mehraufwand und hängen halt eben noch einen Masterstudiengang hintendran. Warum sollte diese Mehrleistung nicht auch entsprechend vergütet werden ?
Lorenz
Hallo,
solange das nicht dazu führt, dass für einen Bachelorabsolventen sofort prekäre Verhältnisse herrschen, ist das insoweit ja auch vollkommen in Ordnung.
Viele Grüße,
Sascha
Hallo Sascha ,
genau - " solange " - und genau hier sehe ich in der Zukunft ein Problem . Meiner Ansicht nach wird es nämlich genauso kommen, Fachkräftemangel hin oder her .
MfG
Horst
Auch wenn ein Bachelor schon ein wenig mehr wert ist als ein Abitur (das wäre ein College-Abschluss), so liegt das Problem doch -zumindest auch- in der Knappheit der Master-Studiengangplätze:Sofern nicht jedem Bachelor auch die Möglichkeit gegeben wird, einen Master zu machen, kann sich in der Tat nach drei Jahren herausstellen, dass man "umsonst" studiert hat. Das kann mE nicht angehen.
Hallo,
ja; das ist wirklich bitter, wenn man dann nach mehreren Jahren leider feststellen muss, dass es irgendwie nicht weitergehen will. Meiner Ansicht nach ist diese Knappheit aber durchaus gewollt, um die Absolventenzahlen im Zaum zu halten. Andere Studiengänge regeln das anders ; dort wird dann schlichtweg der Notenspiegel "angepast" . Schließlich will man ja die eigene Wissenschaft nicht ins Elend laufen lassen.
Sascha
Hallo,
hier ist auch wieder einmal ein Artikel, der sehr gut zu beschreiben scheint, was viele Studenten nach der Uni erwartet: http://www.spiegel.de/karriere…e-favoriten-a-908271.html
Lorenz
Hallo,
das hört man oft. Das Studium gilt als sicherer Garant für ein besseres Leben. Das versucht ja auch die Politik uns unentwegt beizubringen.
Die Realität sieht leider zunehmend anders aus
Sascha
Nun gut,
es kommt halt ganz darauf an, für was man sich genau entscheidet. Dass es heutzutage mit BWL allgemein nicht getan ist, sollte sich eigentlich herumgesprochen haben. Zumeist weisen die Fakultäten darauf ja auch schon bei den Einführungsveranstaltungen hin. Zudem gibt es ja auch die Informationszentren der Arbeitsagenturen - auch dort wird einem eigentlich - sofern man will - reiner Wein eingeschenkt.
M;fg
Horst
Hallo,
die Wahl macht schon sehr viel aus. Andererseits sollte man sich meiner Ansicht nach immer mit dem befassen, was man auch wirklich am besten kann. Ingenieurmangel hin oder her - für viele Studienanfänger wäre ein Studium nur aufgrund der vermeintlich guten Aussichten auch nicht das richtige.
Viele Grüße,
Sascha
Hallo,
das ist durchaus richtig. In unserem Unternehmen arbeitet ein sehr geschätzter Kollege. Der hat es wirklich drauf. Wenn man ihn so arbeiten sieht, würde wahrscheinlich schnell an den Begriff Supply Chain Manager denken ; und ich will auch nicht behaupten, dass sein Wirken diesen Tätigkeitsbereich nicht tangiert.
Was hat der gute Mann zuvor gemacht ?
Er ist gelernter Bäcker. Nach der Ausbildung wurde er nicht übernommen und nutzte den Führerschein, welchen er bei der Bundeswehr erworben hatte, dafür, um sich als LKW Fahrer über Wasser zu halten.
Als solcher fing er bei uns auch an. Während der Urlaubszeit wurden die Kapazitäten knapp und er begann, schüchtern und dezent Lösungsvorschläge anzubieten, die es richtig in sich hatten . Das hat selbst unserer knauserigen Geschäftsführung imponiert.
Gehaltstechnisch sind wir vom BR aus noch nicht da, wo wir ihn sehen wollen. Er macht seine Sache wirklich gut und liefert uns einen Haufen Argumente, die mich zuversichtlich stimmen, dass seine Bezüge in den kommen Monaten steigen werden. Sobald er sich mal krank meldet, bricht das Chaos aus. Er ist ein "Machertyp" - und das wird sein Schaden definitiv nicht sein
Lorenz
Hallo,
auch das gibt es - dafür muss man aber wirklich gut in seinem Bereich sein - und: einen Chef haben, der diesen Weg überhaupt zulässt.
Zumeist ist der Studienabschluss erst einmal nur der Türöffner, damit man überhaupt die Erlaubnis bekommt, sich beweisen zu können / dürfen
MfG
Horst
Hallo,
das ist klar.
Anhand der Stellenbeschreibungen lässt sich aber zumeist schon erahnen, wie weit es denn auf der Karriereleiter gehen könnte. Bei vielen Ausschhreibungen ist die Aufstiegschance gleich Null - es werden eigentlich nur Sachbearbeiter gesucht. Aufgrund des Überangebotes finden sich auch dafür Personen, die einen Hochschulabschluss in der Tasche haben.
Viele Grüße,
Sascha
Hallo,
ich habe heute auch mal wieder eine Diskussion dieser Art geführt. Dabei berief man sich auf diesen Artikel: http://www.faz.net/aktuell/wir…-akademiker-12186809.html
Sehr oberflächlich formuliert, wie ich finde - aber bei der breiten Masse erfüllen die Zahlenwerke ihren Zweck.
Viele Grüße,
Sascha
Tztztz, Sascha,
mittlerweile sind wir bei nicht nur 2> sondern bei einem %
> Der Wahlkampf lässt grüßen
> VOLLBESCHÄFTIGUNG
Nur wo genau - und zu welchen Konditionen ...
Menno ich bin aber auch immer so ein depressiver Miesmacher ...
Alles top !
Immatrikulieren - und ZACK - weg sind die Zukunftsängste
So einach ist das .
Geld zur Deckung des Lebensbedarfes/ unterhaltes zu verdienen - das ist Schnee von gestern.
Heutzutage arbeitet man aus Leidenschaft zum Beruf
> gerne auch ehrenamtlich - kostet ja alles nix !
Wie ? Mit Gewinn / Ersparnissen im Monat den privaten Saldo schmälern ?
Voll die Abzocke ! Berücksichtigen Sie bitte die Konjunktur
Lorenz
Hallo,
hier einmal eine "Studie", die versucht, die Problematik, sofern sie denn eine ist, tief zu ergründen.
Link: http://www.studis-online.de/Ka…absolventenstudie2013.php
MfG
Horst
Hallo,
zumeist wird ja auch den Absolventen rumgehackt.
Aber auch nach mehreren Jahren oder auch Jahrzehnten ist die Gefahr nicht gebannt.
Wir haben letztlich auch eine Person auf einer ganz anderen "Ebene" eingestellt - und ich hoffe, dass er bald befördert wird, denn der gute Mann kann einiges ... - aber das müssen die passenden "Personen" erst noch erkennen und zu würdigen wissen.
Hier mal ein paar Beispiele: http://www.spiegel.de/karriere…-akademiker-a-916284.html
Viele Grüße,
Sascha
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