Welt: Muss der Chef beim Einstellungsgespräch auf eine Unternehmenskrise hinweisen ?

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  • Hallo,


    dies wird aber sicherlich restriktiv zu sehen sein. Zum einen kann ja vieles eine Krise für das Unternehmen bedeuten. Zum anderen kann der AG sich ja auch noch anderweitig herausreden, wenn die Probleme noch nicht allzu groß sind.



    Viele Grüße,


    Sascha

  • Hallo,


    ferner gibt es ja auch in jedem Unternehmen Anhaltspunkte, die mitunter auch schriftlich fixiert werden. So könnten bspw Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer auf die Mangeklsituation hingewiesen haben, wenn es dem Chef oder der Geschäftsleitung selbst nicht aufgefallen sein sollte.


    MfG


    Horst

  • Hallo,


    wenn man als Mitarbeiter im Kollegenkreis agiert, dann bekommt man doch sehr schnell mit, ob es gut aussieht oder nicht; ob derzeit viel gearbeitet wird, Überstunden gemacht werden müssen oder das Lager zum x-ten Mal aufgeräumt werden "muss".


    Wenn man im Büro ist, kommt man noch schneller an die Fakten heran.


    Viele Grüße


    Sascha

  • Hallo,


    letztlich merkt man doch selber auch, ob die Arbeitsaufträge produktiv sind oder ob es mehr oder minder um Beschäftigungstherapie geht. Wenn einem dann auch noch gesagt wird, dass die Auftragslage eine Weiterbeschäftigung im Moment nicht hergibt, dann weiß man doch, wie der Hase läuft.


    Lorenz

  • Hallo,


    so pauschal kann man das aber nicht sagen. Zum einen bekommt man in größeren Unternehmen erst einmal nicht wirklich viel davon mit. Selbst wenn: Ich denke, dass wir dahingehend konform gehen, dass "nur" weil die eigene Abteilung vielleicht im Moment nicht sonderlich viel zu tun hat, dies nicht sofort bedeuten muss, dass alle anderen Abteilungen ebenso Probleme mit der wirtschaftlichen Arbeitsweise haben. Letztlich muss man teilweise schon Jahre dabei sein, um sich in manchen Unternehmen wirklich ein reales Bild machen zu können.

    Ferner kommt hinzu. Den Chefs sind diese Informationen heilig. Wenn es nach ihnen geht, dann braucht der Mitarbeiter so wenig wie möglich zu erfahren. Zumeist werden auch gerne falsche Gerüchte gestreut, um die Arbeitnehmermeinung in eine bestimmte Richtung zu lenken.


    MfG


    Horst

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