Hallo Zusammen, bei uns im Betrieb wurden 34 von 131 Mitarbeitern Änderungs_KG zur Lohnabsenkung und Wochenarbeitszeitverlängerung ausgesprochen, da der Betrieb sonst in 2013 laut GF Insolvenz anmelden müßte.
Man will von 37 Std. auf 40 Std pro Woche ohne Lohnausgleich und das 13. + 14. Gehalt ersatzlos streichen.
Wie sind Eure Erfahrungen, wenn man zur Insolvenzabwendung nur einen Teil der Belegschaft herranzieht, es keinen Sanierungsplan gibt, weiterhin an bestimmte Mitarbeiter freiwillige Zulagen gezahlt werden.
Für Antworten schon mal Danke im Voraus.
Günther
Änderungskündigungen zur Lohnabsenkung/Kostenlose Arbeitszeitverlängerung
Hallo,
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Hallo gestorf,
wie genau wurde denn dabei vorgegangen ? Auf welche Weise wurden diesee 37 Personen ermittelt ? Handelt es sich dabei um eine geschlossene Abteilung ? Womit wurde es weiter begründet ? Arbeitete die Abteilung womöglich defizitär ?
Viele Grüße,
Sascha
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Welches betriebswirtschaftliche Problem gilt es denn hier zu lösen?
Erhöhung der Arbeitszeit passt eigentlich nicht zur drohenden Insolvenz.
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Hallo ,
nicht unbedingt.
Auf diese Weise werden die Kosten verringert. Folglich gibt es mehr Gewinn. Mit diesem Gewinn könnten sodann die Löcher gestopft werden.
> Glaubhaft ist das in meinen Augen aber nur, wenn die Geschäftsleitung dieses auch in Bezug auf die eigenen Gehälter umsetzt.
Gruß,
Lorenz
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Hallo gestorf,
wie genau wurde denn dabei vorgegangen ? Auf welche Weise wurden diesee 37 Personen ermittelt ? Handelt es sich dabei um eine geschlossene Abteilung ? Womit wurde es weiter begründet ? Arbeitete die Abteilung womöglich defizitär ?
Viele Grüße,
Sascha
Man hat sich die "Alten" die besser verdienen rausgesucht, da diese Koll. über einen nachwirkenden Haustarifvertrag abgesichert sind. Man hat auch bereits einigen wenigen die keine Klage eingereicht haben Lohnerhöhungen angeboten.
Wir sind ein Dienstleiter in der Wohnungswirtschaft (Hausmeister).
Unsere GF will uns auch nicht in die Zahlen schauen lassen, den uns zustehenden Wirtschaftsausschuss ignoriert man einfach. Da wird nun ein Einigungsstellenverfahren eingeleitet.
Danke für Dein Interesse -
Welches betriebswirtschaftliche Problem gilt es denn hier zu lösen?
Erhöhung der Arbeitszeit passt eigentlich nicht zur drohenden Insolvenz.
Man will seinen Gewinn erhöhen, und gibt uns zur wirtschaftlichen Lage keine auskünfte. Die GF hat auch bis heute keinen Sanierungsplan -
Hallo ,
nicht unbedingt.
Auf diese Weise werden die Kosten verringert. Folglich gibt es mehr Gewinn. Mit diesem Gewinn könnten sodann die Löcher gestopft werden.
> Glaubhaft ist das in meinen Augen aber nur, wenn die Geschäftsleitung dieses auch in Bezug auf die eigenen Gehälter umsetzt.
Gruß,
Lorenz
Hallo Lorenz,
es gibt keine Löcher, es sei in unserer Dienstleitungsbranche nicht üblich ein 13. + 14. Gehalt zu zahlen. Es gibt auch keinen Sanierungsplan. Die GF hat in einer Betriebsversammlung 04.2012 gesagt, Sie werde nichts zur Sanierung beitragen, da Ihr Gehalt unter dem üblichen GF-Gehält liege. Die Höhe ist nicht bekannt, will er auch nicht sagen. -
nicht unbedingt.
Auf diese Weise werden die Kosten verringert. Folglich gibt es mehr Gewinn. Mit diesem Gewinn könnten sodann die Löcher gestopft werden.
Durch die Erhöhung der Arbeitszeit bei Beibehaltung des Lohnes werden Kosten gesenkt?
Kann eigentlich nicht sein, da der Mitarbeiter voher wie nachher gleich viel verdient, auf die Sozialabgaben wirkt es sich auch nicht aus, wo sollen da die Kosten verringert werden?
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Hallo gestorf,
die Infos konkretisieren das ganze natürlich. Die Einleitung eines Einigungsstellenverfahrens ist auf jeden Fall schon einmal ein konstruktiver Anfang.
Viele Grüße,
Sascha
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