BR Stellungnahme gegenüber Agentur für Arbeit

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  • Hallo,


    vor kurzer Zeit hat eine Mitarbeiterin selber gekündigt. Der Grund war, dass sie das Klima in ihrer Abteilung nicht mehr ausgehalten hat und sie dadurch krank wurde, bzw. eine Krankheit sich verschlimmert hat. Um einer Sperre der AfA zu umgehen, bat sie uns als BR eine Stellungnahme abzugeben. Ein ärztliches Attest hat sie schon. Laut ihrer Aussage möchte AfA aber noch unsere Meinung haben und über die Verhältnisse in der betreffenden Abteilung informiert sein.


    Wie sollten wir uns verhalten?

  • Hallo!


    Sind an euch denn abgesehen von den Aussagen der Kollegin weitere beschwerden herangetragen worden? Bzw wisst ihr genaueres über die dort herrschenden Zustände (zB Mobbing)?
    Ich denke hier ist auf jeden fall Vorsicht geboten (ohne die Aussagen eurer Kollegin anzweifeln zu wollen)


    Gruß,
    Ruben

  • Hallo SHartwig,


    hat sich die Kollegin denn diesbezüglich schon einmal beim BR gemeldet ? Ich habe durchaus Verständnis dafür, dass man als Opfer so handelt, den Gang zum BR aber scheut, um vermeintlich nicht noch mehr Öl ins Feuer zu gießen. Nur: Wenn man als BR nicht informiert wird ? Wie soll man dann eine aussagekräftige Stellungnahme abgeben ?


    Viele Grüßé,


    Stelko

  • Hallo,


    vielen Dank für Eure Antworten. Die Sache ist etwas kompliziert. Die Mitarbeiterin hatte sich öfter beschwert, aber immer nur inoffiziell, heißt wir als BR sollten nichts weiter unternehmen, haben dies aber immer wieder angeboten. Einige Sachen die an uns herangetragen wurden haben wir geprüft und konnten keine Rechtsverletzung feststellen. Auch wurde sie nicht rausgemobbt. Sie konnte wohl den strengen Führungsstil nicht ab.


    Wir haben die Sache im BR besprochen und ihr mitgeteilt, dass der BR keine eindeutige Stellungnahme nur zu ihren Gunsten machen kann. Nun schauen wir mal was jetzt folgt. Aber erstmal ist die Sache vom Tisch.


    Gruß
    SHartwig

  • Wir haben die Sache im BR besprochen und ihr mitgeteilt, dass der BR keine eindeutige Stellungnahme nur zu ihren Gunsten machen kann. Nun schauen wir mal was jetzt folgt. Aber erstmal ist die Sache vom Tisch.


    Und damit habt ihr mMn vollkommen richtig gehandelt. Dass sie durch die Umstände krank wurde ist traurig und bedauerlich, aber so wie du es schilderst wäre es auf eine Stellungnahme aus Gefälligkeit hinausgelaufen. Das kann nicht sein.


    Grüße,
    Ruben

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