Praktikanten und Wahlrecht

Hallo Hanna,
es gibt grundsätzlich nur dann eine Einschränkung, wenn ausschließlich ein allgemeiner Einblick in das Berufsleben vermittelt werden soll. Das ist bspw der Fall bei einem schulischen Betriebspraktikum.

Grüße,
rothschild

Hallo,

grundsätzlich ist dabei danach zu differenzieren, ob sie so wie ein Arbeitnehmer in das Unternehmen eingegliedert und auch tatsächlich weisungsgebunden sind. Dabei reicht es aus, wenn sie auch lediglich nur einige Tage in der Woche im Unternehmen arbeiten. Im Umkehrschluss wären Teilzeitbeschäftigte ja ansonsten auch nicht wahlberechtigt.

Viele Grüße,

Jost

Halölo J.W.,

das ist richtig - aber eine gewisse Dauer muss die Tätigkeit schon haben. Ander sieht es selbstverständlich bei Großuntermnehmen aus, wenn die Praktikanten sowohl in der Holding, den MIUtter und Tochtergesellschaften eingesetzt werden.

Zumeist ist dies aber unproblematisch, da eine Eingliederung zumeist auch mit einer TÄtigkeit von gewisser Dauer verbunden sein wird. Andererseits darf man dies nicht dahingehend missverstehen dass eine gewisse Regelmäßigkeit kontinuierlich vorhanden sein muss, weswegen auch z.B. Werkstudenten ihre Rechte geltend machen können.

Schönen Gruß,

Sascha

Halölo Stelko,

ja, das ist richtig. Das hätte ich bei meinen Ausführung mit dazuschreiben sollen. Diesem Kriterium wird bei der Beurteilung eine nicht unwesentliche Gewichtung zuteil, wohl wahr. Hauptgesichtspunkt ist jedoch die Eingebundenheit des Praktikaten in das betriebliche Geschehen und inwieweit darauf aufbauend eine Weisungsgebundenheit existent ist.

Schönen Gruß,

Jost