Hallo,
die Ausbildung ist zuende und mein Mitazubi und ich wurden befristet übernommen. Soweit so gut. Eine unbefristete Stelle hätte ich auch mit einem Antrag nicht bekommen, weil einfach keine Stelle im Stellenplan vorgesehen ist. Vor Gericht hätte ich also sowieso keine Chance gehabt, wieso dann erst das Kriegsbeil ausgraben?
Aber das ist jetzt nicht das große Problem. Das ist ein anderes:
Die ersten beiden Wochen nach meiner Prüfung wurde ich an eine andere Abteilung "ausgeliehen", nun bin ich in der eigentlichen Abteilung: der Personalabteilung. Ich fühle mich hier auch wohl und alles, war schon während der Ausbildung mal hier (damals noch nicht bei der JAV), aber heute ist das etwas was anderes.
Meine Chefin hat mir schon gesagt, dass ich JAV-Tätigkeit und Abteilungstätigkeit auseinanderhalten muss. Ich versuche das auch so weit es geht eben zu trennen, habe aber die Frage, ob das langfristig gut gehen kann? Ich werde zwar nur stellvertretend an Personalratssitzungen teilnehmen, aber ich kann mir schon vorstellen, dass der Personalrats-Vorsitzende mir die ein oder andere Frage stellen wird, bei der ich auf Messers Schneide sitzen werde. Was also tun? Einfach nurnoch zu JAV-Sachen äußern? Das wird auch schwer, weil zu den JAV-Sachen auch Bewerbungsverfahren für künftige Azubis zählen und genau die sind grade schwer ein Thema bei den Personalratssitzungen und auch genauso ein Thema, über das sich viel aufgeregt wird.
Wie würdet ihr das trennen? Oder würdet ihr einen kompletten Schritt machen und das JAV-Amt niederlegen?
Gruß Juleli