Beiträge von JakeD

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    Hallo,
    wir waren bis vor 2 Jahren eine familiengeführten GmbH und hatten die gleichen Probleme. Das hat sich alles ewig hingezogen (ewiges Gerede und Hinhaltungen), bis es uns zu dumm wurde und wir eine Einigungsstelle angerufen haben. Danach ging es etwas besser. Seit 2 Jahren sind wir in einem AG-Konzern, seit dem ist es einfacher und besser, weil es von der Arbeitgeberseite professioneller läuft.
    Letztendlich bestehen für einen Konzern einige gesetzliche Veröffentlichungs-pflichten und sonstige gesetzliche Regelungen. Das bedeutet, dass immer Zahlen aufbereitet werden müßen und bereit stehen, ohne dass man dies beweisen muß. Auf genau diese Zahlen würde ich zunächst meinen Anspruch beziehen, weil hier das Begehren nicht final verwehrt werden kann. Schau mal im HGB und wenn notwendig im AktG und KonTraG, nach, was alles aufgestellt werden muß. Das hilft schon weiter. Oft ist der Personaler oder die GF dann überrascht, dass man sich so gut auskennt. Das gibt dann womöglich wieder Profil und man wird zukünftig etwas ernster genommen. Sollte es sich bei den Personen um ganz hart gesottene handeln, hilft wohl auch nur die Drohung mit einer Einigungsstelle. Da sollte man sich dann neben dem juristischen Sachverständigen gleich einen kaufmännischen Sachverständigen dazuholen, der genau darlegen kann, welche
    Datensätze üblicherweise in einem Konzern bereitstehen. Diese sind dem WA dann auch (in der Regel zur Einsicht) vorzulegen, soweit sie nicht nur einem sehr begrenzten Personenkreis zur Verfügung stehen und damit als streng vertraulich eingestuft werden.


    Gruß JakeD