Beiträge von transfer

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    Die "Legebatterien" sond wohl vorhanden. Nur deutsche Unternehmen die sich immer auf die Dynamik in China beziehen, nehmen die Erfolge meiner Betriebe und die Vorgehensweise deiner Betriebe, picken das für sich bester heraus, scheinbar ohne an die Konsequenzen zu denken.. nix von wegen Ying und Yang.. eher Profit und Effizienzsteigerung.


    Aber ich denke du weißt was ich meine.. ich stimme der deinen Aussage auch völlig zu.. nur dem "3er JAV ich trau mich den Betrieb nicht zu nennen" wollte ich mal seine Argumente spiegeln, die meiner Meinung nach nich besonders belesen erscheinen.. :D


    Also in dem Sinne, schönes Wochenende

    Also werter Kollege,


    gern hätte ich dich beim Lesen deiner Beiträge direkt aus dem Bildschirm heraus gezogen um mal mit dir darüber zu sprechen, was du hier gerade alles so geschrieben hast. Peter hartz und seine Unterstützer und deine Persönlichen Probleme als Nicht IG-Metaller.


    Welches Statement von Alternativgewerkschaftern aus dem DaimlerChrysler Unternehmen hättest du denn gerne?


    Wir hier werden sicher nicht sagen: "Hey, du hast vollkommen Recht, man sollte den Mantel immer nach dem Wind hängen..."


    Und wie auch hier schon gesagt wurde, bringt es nichts immer nur zu meckern. Wie unser Betriebsrats-Vorsitzender immer gerne sagt, "denn wer sich nicht bewegt, der bewegt auch nichts". Übrigens kann ich die Aussage mit den Asiatischen Legebatterien nicht Unterstützen. Das Wirtschaftswachstum im Bereich Asien, ist einmal auf die große Einwohnerzahl zurückzuführen, denn dadurch wachsen die Städte, es werden Arbeitsplätze geschaffen und und und... und auf der anderen Seite ist die Berufseinstiegsqualifizierung bei denen auch mit dem Deutschen Abitur vergleichbar. Dort ist es so, dass du wenn du anfängst zu arbeiten, einen Grundlohn erhälst, der sich mit steigendem Wissen und mit steigender Dauer der Firmanangehörigkeit anpasst. Dieser Lohn ist fast 50% höher als das,was wir hier bekommen und entspricht dem doppelten Tariflohn. Ab einem bestimmten Alter werden , die von der schnelltaktigen Arbeit ermüdeten und erschöpften Mitarbeiter in die Planung versetzt. Dort können Sie Ihr Jahrelanges Wissen in die Entwicklung einbringen und so für bessere und Wirtschaftliche Situationen sorgen. Hier in deutschland haben wir leider ncoh das Problem, dass Manager oftmals nicht Wissen, was Sie Überhaupzt so richtig Produzieren. Studierte Fachidioten, die jeglichen Kontakt zum Produkt und Mitarbeiter verloren haben. Visionäre, die Krampfhaft an der Erfindung des 8. Wochentages arbeiten um die Effizienz zu steigern und das Unternehmen schlanker und Luftiger zu machen.


    Wie ich aus deinen äußerungen entnehme, hast du dich scheinbar ein bisschen mit der Materie befasst, allerdings scheinst du auf dem Linken oder rechten Auge eine Klappe zu haben. Mag sein, dass du Anti-Gewerkschaftlich eingestellt bist, auch ich bin kein großer Freund der IGM selbst, aber bedenke doch mal die Alternative. Was bist du denn allein? Allein bist du ein niemand, also solltest du deine Ideen und Vorschläge um etwas zu verbessern doch eher unter dem Schild der IGM versuchen durchzusetzen..


    Deine Aussage.. 100%ig mit dem Strom schwimmen, erweckt bei mir einen mittleren Brechreiz.. scheinbar willst du dich als den Oberrevoluzzer hinstellen, der alles anders und besser machen will. Nun flüchtest du ins Ausland, allerdings sind bei denen die Zustände wesentlich schlechter, als in dem deiner Meinung nach schon Wirtschaftlich angeschlagenen Deutschland. Die Löhne in Osteuropa etc, werden auch steigen.. und wenn du in den südlichen Ländern mal Krank wirst.. dann bist du hoffentlich gläubiger Christ... [CGM -- Lach]


    Deine Anspielung zum Verbot der CGM, also ich hab so langsam auch das Gefühl, die IGM ist die deutsche Maffia und arbeitet mit der NPD zusammen.. , so oder ähnlich Schwachsinnig wirkte diese Aussage auf mich. Wie hier shcon gesagt, werden Gewerkschaften und Verbindungen nicht einfach so Verboten, sondern erst nach sorgfältiger prüfung etc.



    Aber nun meine Hauptfrage.


    Was hast du denn hier eigentlich erwartet? Dass ein Jugendvertreter nicht in der Gewerkschaft sein muss, das wusstest du ja eigentlich schon. Und dass dein Betriebsrat nicht mit dir zusammen arbeitet liegt 1. nicht in unserem zuständigkeitsbereich und 2. Wie stellst du dir denn die zusammenarbeit mit dem betriebsrat vor? Willst du die Vorschläge des Arbeitgebers in den Betriebsrat einbringen und alle von der Sinnhaftigkeit des Investivlohns und der 40 Stunden Woche überzeugen? Evtl solltest du mal mit deinem Werkleiter drüber reden, ob du evtl nen Job auf seiner Seite bekommen kannst, denn die Einstellung dazu hast du ja schonmal. Du solltest mal über deinen Tellerand sehen. Es geht bei den Verhandlungen der IG-Metall nicht nur um all jene die Arbeiten sondern auch um jene, die bald aus dem Arbeitsleben austreten, oder schon ausgetreten wurden und nun mit dem [deiner Meinung nach wahrscheinlich voel zu hohem] ALGII leben müssen. Ich hab son bisschen das Gefühl dir gehts in bisschen zu gut in deiner Welt und dir ist noch nicht ganz klar, wofür die Gewerkschaften auf die Straße gehen.


    Sag mal, ist der Werkleiter evtl zufällig dein Vater?


    Ich würd mich freuen wenn du dazu mal stellung nimmst. Ruhig agressiv.. offensiv oder wie auch immer man das nennen will.. nur äußere dich mal. Erkläre dich.


    Mit freundlichem Gruß


    9er JAV bei DC


    P.s. Ich trau mich nicht den Betrieb zu nennen.. weil ich Angst habe Flagge zu bekennen und mal Klartext zu reden.



    Ach ja.. dein Wahlspruch für die Betriebsratswahl könnte heißen " Es lebe der Taylorismus". Da es sich jedoch um eine freie Wahl handelt wirst du aber wahrscheinlich eh nicht gewählt :lol: Wegen der IG-Metall und so.. :shock:

    Nein ganz so war es nicht gemeint. Die scheinbaren Einzelschicksaale, die da angesprochen werden betreffen die hälfte der Klasse nur geht der lehrer da einfach nicht drauf ein. Auf Diskussionen lässt er sich auch nciht ein, wenn die Inhalte evtl schon durch Lehrgänge im Betrieb bekannt sind und der Wissensstand der Schüler höher als der des Lehrers ist [was schonmal recht traurig ist] , dann wird jede Diskussion unterbunden, im Notfall auch mit der Androhung den oder die Querulanten einfach in den Betrieb zu schicken, da sie den Unterricht aufhalten.


    Aber ich sehe schon die Schulen scheinen nicht überall so schlecht zu sein wie bei uns hier im Lande.. :) auch schonmal wieder ein Argumentationspunkt für[bzw. gegen] unseren Bildungssenator.

    Es wird auch konkret nach den Lehrern gefragt, allerdings in beiden Fällen, denn Wir wollen ja direkt vergleichen können, was macht nun einen guten oder schlechten Lehrer eigentlich aus. Wir sprechen mit den Azubi´s in 15-20er Gruppen und brauchen für diese gespräche ca 3-4 Stunden. In Diskussionen zeigt sich dann meist recht schnell, wo die schwächen liegen. Wir wollen auch nicht alle Lehrer über einen Kamm scheren. Diese Gespräche sollen als Diskussionsgrundlage dienen eine Art "Leistungslohn" einzuführen. Es sollen Bewertungsbögen an die Schüler verteilt werden, dort sollen Fragen wie "Wurde der Unterricht verständlich vermittelt?", "War der Unterricht Strukturiert und für den Schüler [zumindest halbwegs] Nachvollziehbar?, "Konnten Rückfragen verständlich beantwortet werden?" Denn in unseren Schulen wird auf Rückfragen zu 50% geantwortet "..also weißte, wenn du das nciht verstehst, dann solltest du vielleicht mal drüber Nachdenken, ob du nciht vielleicht den falschen Beruf gewählt hast" Oder es wird nochmal genau das gleiche erzählt oder noch besser, die offensichtliche Dummheit des Schülers macht es dem Lehrer Unmöglich Ihm den Stoff zu vermitteln, sodass er das auch garnicht erst versucht. Alternativ dazu heißt es dann, "auf Einzelschicksale kann bei der Masse an Schülern keine Rücksicht genommen werden."


    Nun soll es also einen Grundlohn geben, der 100% entspricht und eine Leistungszulage von bis zu 10%, wenn die Bewertungen des Lehrers es rechtfertigen.Andersherum sollte auch eine Senkung um 15% Möglich sein, sodass im Extremfall der Engagierte Lehrer 110% und der "Faule" 85% bekommt. Die Fragebögen der Schüler sind dabei nicht das Maß der Dinge, aber immerhin ein Anhaltspunkt. Die Schulleiter kennen Ihre Lehrer und wenn auch der Notenschnitt der Klasse zeigt, dass der Stoff irgendwie nicht richtig vermittelt wurde, wäre das ein 2. Indikator. Bei unseren vielen Lernfeldern nach der Neuordnung der Berufe ist es auch Möglich Rückmeldungen anderer Lehrer in die Bewertung mit einfließen zu lassen, da die Lernfelder Lehrerübergreifend bearbeitet werden müssen.


    Soviel mal eben auf die schnelle, das steckt dahinter.


    Es klingt ein bisserl wackelig, aber besser kann ich es Morgend um 6 nciht Formulieren.


    :lol:

    Tach.


    Ich bin einer von 9 Javi´s aus einem Betrieb der Automobilindustrie. Ich begleite das Amt des Stellvertretenden Vorsitzenden und habe das VKL Mandat.


    Ich werde diesen Text zu gegebener Zeit Editieren, muss aber jetzt erstma zur Betriebsratssitzung.


    Mit freundlichem Gruß


    Ich


    //Edit: das VKL Mandat ist die Vertrauenskörperleitung. Den Vertrauenskörper gibt es überall da, wo es Gewerkschaften in einem Betrieb gibt. Es ist Quasi der Gewerkschaftliche Betriebsrat des Unternehmens. Es wird gewählt aus den Vertrauenspersonen der jeweiligen Arbeitsbereiche [bei uns an der Zahl 600] und davon sind dann 24 Personen in der Vertrauenskörperleitung [IG Metall]. Hier wird die Gewerkschaftliche Marschrichtung bestimmt. Die Vertrauensleute sind dabei keine Psychologischen Anlaufstellen, sondern Informationsschnittstellen [beidseitig], zwischen der Gewerkschaft und den Mitarbeitern. So wird gewährleistet, dass die Aktionen der IG-Metall im einvernehmen mit den Wünschen der Arbeitnehmer stehen usw.


    Ich habe in dem Fall, das Mandat der Jugend und spreche für die Wünsche, Interessen und Probleme unserer [~500] Auszubildenden.

    Hallo


    Wir führen momentan eine Befragung mit unseren Auszubildenden zum Thema berufsschule durch. Hier soll festgestellt werden, in welcher Qualität der Unterricht an der Berufsschule gegeben wird oder ob hier nicht evtl Handlungsbedarf besteht. Unsere Personalleitung schweigt Probleme mit der Berufsschule gerne mal tot oder deklassiert sie als Einzelfälle. Um dem nun entgegen zu wirken machen Wir diese Befragung.


    Fragen wie:


    Wie war der Unterricht an eurer vorherigen Allgemein Bildenden Schule?
    zur Berufsschule=>
    Wird der Unterricht Kompetent vermittelt?
    Geht der Lehrer auf Fragen ein und kann sie auch vermitteln?
    Ist eine Strukturierung des Unterrichts erkenntlich?
    Verläuft die Wissensvermittlung in der Schule und im Betrieb Parallel?


    usw. So in dem Stil



    Wie sieht es bei euch aus? Ist in eurer Berufsschule alles in Ordnung? Seid Ihr zufrieden?Wenn Nein Warum nicht? Was könnte man besser machen? Besteht evtl. Interesse diese Befragung auszuweiten?[Im unwahrscheinlichen fall einer bejaung dieser Frage würde iche uch den Fragebogen zukommen lassen.]


    Kritik oder Anregungen zu diesem Projekt?


    Zu Risiken und Nebenwirkungen wenden sie sich an Ihren Betriebsrat oder Fleischer.