Servus!
"Der Betriebsrat von Thyssenkrupp fordert ein Zukunftskonzept für den
Stahlbereich und einen klaren Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen.
Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Nasikkol sagte der „Westdeutschen
Allgemeinen Zeitung“, nötig sei eine langfristige Absicherung für
Arbeitsplätze und Standorte. Betriebsbedingte Kündigungen habe es im
Unternehmen noch nie gegeben, und es dürfe sie auch in Zukunft nicht
geben. Eine bisherige Einigung zwischen Vorstand, IG Metall und
Betriebsrat sah vor, betriebsbedingte Kündigungen bei dem Essener
Industriekonzern möglichst zu vermeiden, sie in Ausnahmefällen aber
zuzulassen.
Thyssenkrupp hatte am Freitag angekündigt, weltweit 6.000 Stellen zu
streichen, 4.000 davon in Deutschland. Die Unternehmensleitung begründet
die Kürzungen mit einer Neuausrichtung, nachdem eine Fusion mit dem
Konkurrenten Tata Steel nicht zustande kommt."
https://www.deutschlandfunk.de….html?drn:news_id=1006466