Weltbild - Insolvenz: Kirche wehrt sich gegen Vorwürfe

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  • Hallo,


    die Insolvenz des Weltbild - Verlages nagt derzeit an vielen Gemütern. 6000 Mitarbeiter sind betroffen. Es existiert der Vorwurf, dem ( unstrittig) wirtschaftlich angeschlagenen Konzern vorzeitig die Möglichkeit der ökonomischen Rehabilitierung bedingt durch kircheninterne Querlen abgeschnitten zu haben.


    Dazu wurde in der SZ nun Stellung bezogen: http://www.sueddeutsche.de/wir…tbild-insolvenz-1.1861278


    MfG


    Horst

  • Wenn die Geschichte um Herrn Tebartz-von Elst dazu geführt hat, dass die katholische Kirche in Deutschland nun verantwortungsvoller mit Steuergeldern umgeht, dann finde ich das grundsätzlich begrüßenswert. Insbesondere dann, wenn es wie hier um Unternehmen geht, die wie jedes andere am Wirtschaftsleben teilnehmen. Sollten Herr Marx und die Mitgesellschafter mit ihrem Versprechen ernst machen und sich um das Schicksal der Mitarbeiter verantwortungsvoll kümmern, dann wäre an diesem Vorgehen moralisch überhaupt nicht auszusetzen, wie ich finde. Auch hier darf ein moribunder Betrieb nicht -auf Steuerzahlerkosten- am Leben gehalten werden, wenn dessen Zukunft ohne diesen Vorteil nicht zu retten wäre.


    Grüße,
    Jörn

  • Hallo Rhitz,


    dann erkläre mir doch bitte einmal folgendes: von Elst scheint ja laut Medienberichten bald wieder in altgewohnter Rolle agieren zu können. DIe 6000 Mitarbeiter hingegen scheinen, zumindest meiner Ansicht nach, diese Perspektive nicht zu haben.


    Ist das nun konsequent ?



    Viele Grüße,


    Sascha

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