"Betriebsratsgründung sorgt für Aufruhr bei der Josef Ochs GmbH"

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  • Hallo,


    vor diesem Zusammenhang wären natürlich erhebliche finanzielle Einbußen zu verzeichnen. Wenn die Vorwürfe berechtigt wären, würde die Gründung des BR und somit die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften natürlich zu wahrscheinlich nicht gerade geringfügigen Mehrkosten führen.


    In diesem Sinne,


    Jost

  • Hallo,


    das stimmt. Ich kann mir das auch gut vorstellen, da ich einen Bekannte habe, der auch in diesem Gewerbezweig arbeitet. Die Wettbewerbsbedingungen sind sehr hart. Was man gerade bei Obst & Gemüse nicht vergessen darf ist, dass die Lieferzeiten zumeist peinlichst genau einzuhalten sind, damit die Frischebestimmungen der Kundschaft eingehalten werden . Wird dagegen verstoßen droht die gesamte Lieferung Retour zu gehen Was das wiederum für Konventionalstrafen zur Folge hat, kann sich sicherlich jeder vorstellen.


    Gruß,


    Rita

  • Hallo Rita,


    das glaube ich Dir ohne jeglichen Zweifel ; gerade die lebensmittelrechtlichen Vorgang zwingen diese Unternehmen sicherlich zu sehr akkurater Terminplanung bzw erhöhter Flexibilität wenn mal ein LKW liegen bleibt. Ein "Morgen" gibt es dann nicht. Schade nur, wenn diese Risiken wieder einmal ledilich über den Rücken der Mitabrieter getragen werden müssen.


    In diesem Sinne,


    Sascha

  • Hallo,


    das sehe ich ebenfalls so : Die Transportbranche ist ein hartes Geschäft. Das gilt für alle Betriebe dieses Gewerbes. Jeder Zweig hat seine Besonderheiten; die Konventionalstarfenproblematik ist nicht nur im Lebensmittelbereich ein Faktor, den es peinlichst zu berücksichtigen gilt. Man muss sich in diesem Fall dafür oder dagegen entscheiden, Mitleid mit der Branche zu haben oder eben doch nicht .


    Lorenz

  • Hallo,


    alles sicherlich richtig; aber schlussendlich muss sich jedes Unternehmen an geltendes Recht halten. Es gibt keine Rechtfertigungsgründe für bestimmte oder vielleicht einzelne Gewerbezweige, die Verstöße legitimieren. Wenn dem so wäre, könnte auch nicht mehr von gleichem Recht für alle die Rede sein.


    Gruß,


    Jost

  • Hallo JW,
    einerseits hast du Recht, vollkommen losgelöst von dem hier vorliegenden Fall muss ich allerdings darauf hinweisen, dass es keine Rechtsfortbildung gäbe ohne ein Abweichen von den bestehenden Gesetzen: Jede Rechtsreform ist das Ergebnis von Rechtsprechung, die eben gerade nicht die festgeschriebenen Gesetze starr angewandt hat, sondern die soziale Realität betrachtet und daraufhin ein urteil gefällt hat.
    Food for Thought, wie der Engländer sagen würde...


    Grüße,
    Jörn

  • Hallo,


    wenn man damit beginnen würde, würde jede Branche eine maßgeschneiderte Lösung einfordern. Hindernisse gibt es viele; und jeder wollte, dass alles berücksichtigt wird, Das würde ein helloses Chaos mit sich bringen



    In diesem Sinne,


    carsten

  • Hallo,


    das sollte man im Arfbeitsrecht durchaus positiv bewerten. Wenn man sich dann einmal Gebiete wie das Stzeuer oder Subventionsrecht ansieht, kommt man doch recht schnell zu dem Schluss, dass hier einzelne Brnachen durchaus bevorzugt behandelt werden, wobei man sehr lange nach dem sachlichen grund suchen kann, wenn man einmal finanzielle Aspekte ausblenden möchte.


    Gruß,


    Horst

  • Hallo,


    das Arbeitsrecht berücksichtigt durchaus die Bedürfnisse, die Branchen haben, um hier in Deutschland global wettbewerbsfähig handeln zu können.


    Zu weit ginge es in der Tat, wenn man verlangen würde, dass für den einzelnen Betrieb / Konzern maßgeschneiderte Lösung per Gesetz präsent zu sein haben.


    Gruß,


    Jost

  • Hallo Jost,


    das ist sicherlich richtig. Aber eher im Bereich der Arbeitszeiten oder vielleicht beim Arbeitsschutz. Im Betriebsratsrecht wird deise Aufschlüsselung meiner Ansicht nach glücklicherweise nicht vorgenommen.


    Schönen Gruß,


    Horst

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